Samstag, 31. Mai 2014

Bilder sagen mehr...

... als tausend Worte



In meinen beiden ersten Blogs habe ich soviel geschrieben, heute möchte ich einmal Bilder sprechen lassen. Nämlich Bilder, die mein Leben und somit mich beschreiben.

Ich liebe es beim Backen Farbe zu verwenden. Hier habe ich zwei verschiedene Arten Cake Pops gemacht und sie zu einem Blumenstrauß arrangiert, dem ich meiner Schwester zur Sponsion geschenkt habe. Die pinken sind - wie könnte es anders sein :-) - Punsch-Cake Pops,  die hellen sind Baileys-Cake Pops mit weißer Schokoglasur. Hier habe ich übrigens viel herumprobiert und muss sagen, dass es sich oft nicht auszahlt, selbst Schokoladeglasur zu erzeugen, da die bereits fertigen hier leichter zu verwenden sind. Meine sind hier von Dr. Oe... (ich weiß nicht, ob ich hier Werbung machen darf, aber ich denke, man kennt sich aus :-).


Rezept Baileys-Cake Pops


500 g Kuchen (je nach Geschmack Marmor, Biskuit oder aber auch Kekse)
2 gehäufte EL Frischkäse
Baileys und Zucker nach Geschmack
Schaschlickspiele
Schokoglasur
Zuckerdekor


Alles gut vermischen - Kuchen kann in der Küchenmaschine zerrieben werden - und etwas kalt stellen, damit sich alles gut verbindet.
Wenn die Masse zu patzig ist, noch Kuchen oder auch Brösel dazugeben, der Geschmack sollte aber immer getestet werden! ;-)
In Kugeln formen und auch die wieder im Kühlschrank rasten lassen.
Danach auf die Spieße geben und mit Glasur überziehen.
Das war jetzt nur eine sehr vereinfachte, schnelle Beschreibung, wenn ihr möchtet, mache ich gerne auch ein Foto-Rezept, allerdings bin ich überzeugt, ihr macht das auch so! :-)


Punsch-Cake Pops


Herstellung wie oben nur eher geschmacksneutralen Kuchen verwenden, Schokogeschmack würde den Punschgeschmack erdrücken, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
In den Teig muss man keinen Alkohol geben, kann man aber. Der Punschgeschmack kommt durch die Glasur. Hier habe ich bereits mehrere Varianten probiert, selbst die Glasur erzeugt (furchtbare Pickerei und die Konsistenz war nicht die richtige), die von Ma..er und eben auch die von Dr. Oe... - die mich restlos überzeugt hat, denn sie erleichtert das Backen maßlos und kann auch wieder aufgewärmt werden wenn man nicht schnell genug war.


 

In einem Backkurs habe ich ein kleines Frühlingstörtchen gemacht. Ich gebe es zu, Rosa und Lila sind im Moment meine Favorites! :-)


Auf Reisen liebe ich es, die Supermärkte genau unter die Lupe zu nehmen und zu vergleichen. Hier ein wunderbar buntes Sortiment an bunten Cupcakes in einem amerikanischen Mega-Supermarkt. 
Leider halten die Küchlein oft nicht, was sie optisch versprechen. :-(



Und wenn ich in der Natur schöne Dinge sehe, dann zücke ich unmittelbar mein Handy und mache Fotos, ich liebe es, solche wunderschönen Dinge aufzunehmen. Ich denke, da werdet ihr noch öfter was zu sehen bekommen. :-)



Und zu guter letzt, möchte ich euch jetzt ein schönes Wochenende wünschen. Lasst euch von der Hektik des Alltags nicht aus dem Konzept bringen und hört auf eure innere Stimme. Man darf sich auch mal eine Pause gönnen mit einem Gläschen auf der Couch oder wenn das Wetter endlich wieder besser wird, auf der Terrasse.



Habt eine wunderschöne Zeit und versucht jeden Augenblick zu genießen!

Alles Liebe,
Maxi

Donnerstag, 29. Mai 2014

I'm singing in the rain!

Und wieder einmal zeigt sich der Mai von seiner launischsten  Seite.

Kennt ihr das? Man wacht frühmorgens auf, weil die Regentropfen auf die Fensterscheibe prassen und sofort steht fest - dieser Tag wird schwierig. Es beginnt schon bei der Wahl des richtigen Schuhwerks und geht weiter bei Kleidung, die warm hält und trotzdem dem tristen Blaugrau Paroli bieten kann, alles ist irgendwie schwerer, im Eilmarsch geht es hinaus auf die Straße, wo sich einige eingemummte, mit Regenschirm bewaffnete  und meistens eher griesgrämig dreinschauende Menschen tummeln. Es hilft ja doch nichts, gegen das Wetter kommt keiner an. Selbst der glücklichste Optimist wird schwach und verflucht schon einmal den Autofahrer, der unachtsam durch die große Lache braust und den bis zu diesem Zeitpunkt noch lebensfrohen Sonnenschein mit einem Satz ins grausige Wasser taucht.
Die Devise lautet also: sich damit abfinden, dass das einfach einer dieser Tage ist, an denen man möglichst drinnen bleibt und keine wichtigen Termine wahrnehmen sollte - denn man weiß ja nie, wer sonst noch unliebsame Erfahrungen mit dem kalten Nass gemacht hat.

Hm, bis jetzt klingt das ganze ja ziemlich negativ und der eine oder andre mag sich jetzt denken, da redet sie groß von positiver Einstellung und dann kommt als zweiter Eintrag gleich sowas... Aber genau darum geht es: genau solche Tage helfen, an uns selbst zu arbeiten. 
Ich bin ein von Grund auf tollpatschiger Mensch, stolpere über jede noch so kleine Stufe, stürze, füge mir selbst unabsichtlich Schnitte, Beulen, Abschürfungen zu - aber ich habe eines gelernt - ich lache darüber. Ich weiß, dass ich es nicht ändern kann. Ich kann nur versuchen ein bisschen vorsichtiger zu sein, aber ein Restrisiko wird immer bleiben und die nächste ungesehene Treppe kommt bestimmt, irgendwo liegt bestimmt ein Nagel, den ich mir durch den Schuh eintreten kann und es gibt ganz sicher auch eine Gabel, die ich mir zur Belustigung der Tischnachbarn zwischen Hauptgericht und Dessert in die Hand rammen kann - ja, das bin ich! Und ich steh dazu! Und ich lache darüber - weil es einfach schon wieder so blöd ist, dass man es einfach mit Humor nehmen muss. Ich schäme mich auch nicht mehr, wenn ich vor Arbeitskollegen oder wichtigen Persönlichkeiten regelmäßig aber ganz unvermittelt auf die Knie falle, manchmal dabei sogar meine Strumpfhose regelrecht aufreiße - nein ich stehe dazu. Das bin ich, ich stehe stolz auf, lächle und sage, ja so bin ich. Und das soll keine Entschuldigung sein, nein, ich kann einfach über mich selbst lachen, ich habe gelernt, es einfach nicht so ernst zu nehmen. Die besten Slapstick-Momente kommen einfach aus dem Leben!

So und jetzt wieder zurück zum Regen - mit dem verhält es sich nämlich genauso. Wir können das Wetter nicht ändern, wir werden auch die nasskalten Erlebnisse, die unangenehmen Konversationen mit grantelnden Menschen nicht aus dem Weg räumen, aber eines können wir tun: erhobenen Hauptes mit buntem Regenschirm, neonfarbenen Gummistiefeln und schickem Regenmantel dem Wetter trotzen und uns selbst anlachen. Ganz nach dem Motto: I'm singing in the rain! 
Heute ist vielleicht kein so toller Tag, aber jeder Tag ist wertvoll und genau deshalb sollten genau diese nicht perfekten noch viel mehr zelebriert werden. Die Sonne wird bald wieder scheinen, aber heute feiern wir uns, weil wir stolz auf uns sein können, weil (und jetzt klinge ich wahrscheinlich ein bisschen pathetisch) wir die Sonne in uns tragen und uns keine Gatschlache etwas anhaben kann, wenn wir das nicht zulassen.
In diesem Sinne, eine wunderschönes langes Wochenende - ganz unabhängig davon, ob der Wetterfrosch nun oben oder unten auf seiner Leiter sitzt! Traut euch raus und lacht! Ihr werdet sehen, das steckt auch eure Mitmenschen an!

Eure Maxi

Dienstag, 27. Mai 2014

Über mich


Das ist er nun also - mein erster Blog...


Schon seit langer Zeit überlege ich, meinen eigenen Blog zu haben, in dem ich meinen Gedanken, Erfahrungen und Erlebnissen eine "Bühne" bieten kann. 


Ganz kurz zu mir: mein Name ist Maxi, ich bin 29 Jahre alt, habe Philosophie studiert, backe, shoppe und reise gerne und bin nach einer länger dauernden Krankheit im Moment gerade auf der Suche nach einem neuen Job.


Für mich ist das also gerade in mehrfacher Hinsicht eine wichtige Umbruchphase: ich werde in einem halben Jahr 30 Jahre alt und da lässt man schon recht viel Revue passieren, überlegt, wie man sein weiteres Leben gestalten will. Meine Erkrankung hat mir geholfen, das Leben einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Seit meinem 6. Lebensjahr (ich musste als Spätherbstkind bereits mit 5 in die Schule) standen Erfolg und Ehrgeiz immer an erster Stelle.  Kindheit, Jugendzeit und einen Großteil meines bisherigen Erwachsenenlebens habe ich daher mit Lernen und Arbeiten verbracht und dabei ganz darauf "vergessen", was das Leben sonst noch bieten könnte.

Wobei - ganz richtig ist das auch nicht, ich habe einen tollen Mann, den ich im Vorjahr geheiratet habe. Aber er musste aufgrund meines Lerneifers immer zurückstecken. 

Jetzt habe ich mir quasi eine Auszeit genommen, in der das Leben mit all seinen schönen Facetten im Vordergrund steht. Soll heißen, dass ich mich sehr intensiv damit auseinandersetze, wie man sein Leben verschönern kann - und das in jeder Hinsicht: Sich gut fühlen, indem man gut isst, toll aussieht, eine positive Ausstrahlung besitzt - kurz: ein positiv denkender Mensch sein und die Gedanken real werden lassen.


Viel Bewegung, gutes Essen, erfüllende Freizeitbeschäftigungen (bei mir vor allem die Liebe zum kreativen Backen), die richtigen Bücher und Filme, soziale Kontakte aber eben auch Körperpflege und schöne Kleidung gehören dazu. Und über diese Dinge möchte ich in Zukunft schreiben, das sind im Moment meine Steckenpferde.



Und vielleicht werde ich auch berichten, wie man es schafft, in weniger als 5 Monaten neben einer 60-Stunden-Woche eine Märchenhochzeit zu planen und nach mehr als 100 probierten Kleidern drei Wochen vor der Hochzeit doch noch das richtige Kleid zu finden! :-)


Ich freu mich auf eure Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Wünsche... (bitte in der Anfangszeit noch berücksichtigen, dass ich auf diesem Gebiet ein Neueinsteiger bin! :-))


Alles Liebe,

eure Maxi