Dienstag, 26. August 2014

Urlaub daheim!?

Habt ihr euch schon mal überlegt, wie es denn wäre, als Tourist in eure Stadt / euer Dorf zu kommen? Wie mag das wohl sein? Wie schätzen sie unsere Sehenswürdigkeiten, unsere Traditionen ein?
Als begeisterter Städtebummler habe ich mir diese Fragen schon sehr häufig gestellt. Und weil mein Schatz und ich ein paar Tage Zeit hatten, die wir weder wartend im Stau auf der Autobahn noch in einem überfüllten italienischen Ferienort verbringen wollten, haben wir zur Abwechslung einmal etwas ganz anderes versucht: wir haben Touristen gespielt und haben unsere Bundeshauptstadt erkundet, so als wären wir zum ersten Mal in Wien.
Ich muss sagen, man fühlt sich beinahe wie im Urlaub!! Seht selbst!

Eine Runde in der Ring-Tram erklärte uns zunächst in kürzester Zeit über die Historie und Funktionen der Prachtbauten.

Obwohl wir beide in Wien studiert haben, ist uns eines bisher nie gelungen: endlich eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad zu unternehmen! Ich muss sagen, das sollte man schon einmal erlebt haben, eine tolle Aussicht über Wien und aufgrund des historischen Riesenrades ein ganz besonderes Gefühl!





Bei Madame Tussauds kommt sogar ein wenig internationales Flair auf!



Ein Schnitzerl in der Wiener Innenstadt durfte da natürlich auch nicht fehlen.

Und für mich als große Naschkatze durfte auch ein Eis am Schwedenplatz nicht fehlen. Danach wollten wir noch auf einen Kaffee ins neue Hard Rock Café schauen, das haben sich aber leider auch viele andere gedacht, also haben wir uns auf den Heimweg begeben.

Versucht es doch einmal selbst! Bucht eine Stadttour oder versetzt euch in die Lage eines Fremden, der ohne Vorwissen (aber vor allem ohne Vorurteile!) in eure Gegend kommt!

Ich bin schon sehr gespannt auf eure Geschichten! ;-)

Alles Liebe
eure Maxi

Sonntag, 24. August 2014

Neue Perspektiven zulassen!

Kennt ihr das? Ihr seid seit einer gefühlten Ewigkeit in einer Stadt zu Hause oder aber vielleicht sogar dort geboren und dennoch gibt es immer noch Plätze die ihr nicht kennt!?
Immer wieder entdecke ich solche Orte und bin jedes Mal erstaunt, entzückt und positiv überrascht gleichzeitig!
Einfach einmal einen anderen Weg nehmen und plötzlich zeigt sich uns die Welt von einer ganz anderen Perspektive  - das gilt natürlich auch im metaphysischen Sinn!

Hier ist ein von dem Ort, den ich bisher noch nicht kannte - ich habe es zum ersten Mal nach vielen Jahren "gewagt" einmal dem Flussverlauf zu folgen und da hat sich dieser magische Ort offenbart, ein tolles Gefühl!



Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?

Alles Liebe,
eure Maxi

Samstag, 23. August 2014

Süßer Blumenstrauß

Endlich habe ich mal wieder was "gebacken" - naja eigentlich eher zusammengemixt und mit Schokoglasur überzogen :-), aber es hat trotzdem großen Spaß gemacht.
Leider fehlen mir nämlich oft die Anlässe um groß aufzubacken, aber zur Feier der Geburt des Sohnes einer lieben Freundin habe ich wieder einmal einen süßen Blumenstrauß gebastelt.
Das Rezept findet ihr hier!



Und weil ich wieder einmal zuviel gemacht habe, durften auch die Teilnehmer meines Workshops am nächsten Tag noch ein wenig schlemmen! :-)

Eine kleine Köstlichkeit, die auch die Augen verwöhnt! :-)

Alles Liebe
eure Maxi

Sonntag, 17. August 2014

30!!?? Hilfe!! - Innerer Monolog einer Fast-30-Jährigen

Meine zwei inneren Stimmen führen ein Streitgespräch:

Oh nein, in etwas mehr als 2 Monaten ist es so weit! Dann ist mein Leben zu Ende! 
Was? Warum das denn??
Naja, dann bin ich 30!
Und was soll dann bitte anders sein als mit 29, 28 oder 25?
Hm, na dann bin ich 30! Die Twenties sind vorbei! Und ich habe nichts erreicht!
Ach, was heißt du hast nichts erreicht, das stimmt doch gar nicht! Du hast eine Ausbildung, einen super Mann, eine Familie hinter dir und eine schicke Mietwohnung hast du auch! Es fehlt dir doch eigentlich an nichts!
Hm, ja ich weiß, man darf nicht undankbar sein und das will ich doch auch gar nicht. Aber wenn ich mir anschaue, was ich mir für mein Leben vorgenommen habe, dann ist da einfach noch so viel ungelöst und unsicher. Es gibt ja auch Bereiche, wo ich überaus dankbar bin, weil sie viel besser sind, als ich das mir jemals erträumen hätte können.
Und warum bist du dann so unzufrieden?
Hm, sind wir das denn nicht immer? Wir wollen doch immer die Dinge, die wir nicht haben! Schau, als ich noch zur Schule ging, da dachte ich immer, mit spätestens 26 bist du verheiratet, das Studium hast du sowieso schon mit 24 fertig, also kannst du dich nach der Hochzeit auf die Gründung der eigenen Familie konzentrieren. Mit 28 wirst du dann ein Eigenheim samt schönem Garten für deine Lieben errichten können bzw schon viel dafür gespart haben um es langsam zu verwirklichen. und mit 30 wirst du dann wieder arbeiten und am Wochenende grandiose Grillfeste bei dir zu Hause veranstalten!
Hm, das klingt irgendwie nach ziemlich hohen Erwartungen, findest du nicht?
Naja, aber alle anderen schaffen das doch irgendwie auch! Ich habe einige Freunde, die das so oder noch besser hinbekommen haben!
Ach, das mit dem Vergleichen ist immer so eine Sache, das führt selten zu einem guten Resultat, weil es dich nur aufreibt! Aber jetzt sag mal, warum bist du denn so unzufrieden und warum genau fürchtest du dich jetzt vor dem großen Ereignis im Herbst? Es läuft doch eigentlich alles nach Plan, nur eben ein wenig langsamer, oder etwa nicht?
Nein! Das tut es leider absolut nicht! Beruflich hatte ich im letzten Jahr leider große Schwierigkeiten, ein Garten geschweige denn eigenes Haus sind meilenweit entfernt. Diese Konstellation macht es schwer, sich über Nachwuchs überhaupt vernünftig Gedanken zu machen!
Aber du hast tolle Menschen um dich!
Ja, ich darf mich nicht beschweren. Aber selbst in dem Bereich läuft es seit einiger Zeit eher holprig. Mir kommt auch vor, der 30er ist wie eine Art Zäsur. Man soll innehalten und einmal kräftig aussortieren. Schauen, wen oder was man auch ins nächste Lebensdrittel mitnehmen möchte. Mir kommt es einfach so vor - oder ich nehme es gerade jetzt in der Zeit vor diesem wichtigen Geburtstag so wahr, weil man viel intensiver darüber nachdenkt. Und da disqualifiziert sich dann der ein oder andre schon mal durch unpassendes Verhalten, vor allem wenn man plötzlich realisiert, dass er das auch davor schon häufig getan hat, ich das aber nie so deutlich wahrgenommen habe.
Hm, das kann ich schon gut nachvollziehen. Aber ist das nicht etwas hart?
Naja, ich beachte dabei natürlich schon, ob die Person gerade in einem Ausnahmezustand ist und ob sie in der Zeit davor immer für mich da war. Aber wenn mich jemand seit langer Zeit immer auf Distanz hält und keine Zeit für gelegentliche Treffen oder gar Telefonate hat, wenn die Initiative immer eher einseitig ist, dann ist das wohl oder übel ein Zeichen dafür, dass eine Beziehung nicht mehr länger künstlich am Leben gehalten werden sollte.
Hast du keine Angst, dadurch bald allein dazustehen?
Mit Menschen, die keine Zeit für mich haben, bin ich auch allein! Und meine Familie ist immer für mich da. Nein, ich habe mir vorgenommen, Freiraum zu schaffen, und einmal zu schauen, wen mir das Leben dann so in die Arme spielen wird.
Klingt nach einem entspannteren Plan! Gut, das war jetzt deine Umgebung. Aber mit deiner Ausbildung könntest du doch eigentlich zufrieden sein, da hast du viel erreicht. Auch beruflich geht es doch konstant weiter.
Ja sicher, meine Ziele waren da halt immer relativ hoch, da ist es schwer, entsprechen zu können. Vielleicht muss ich in dieser Hinsicht auch mehr an mir selbst arbeiten, die Latte nicht ganz so hoch legen und auch hier mehr darauf vertrauen, dass sich schon alles fügen wird.
Kannst du das?
Naja, eigentlich bleibt mir ja nichts anderes übrig, wenn ich nicht weiterhin gehetzt und unglücklich durch das Leben laufen will. Hm, ich glaub mir wird grad klar, dass generell sehr viel an meiner Einstellung zum Leben liegt...
Wie wahr, wie wahr!
Ja, aber man hört eben auch immer, dass man seine Ziele ehrgeizig verfolgen sollte um im Leben etwas zu erreichen.
Stellt sich die Frage, wann man wirklich etwas erreicht hat. Beziehungsweise, wie man "erreichen" definiert. Du kannst noch so viel geschafft haben, wenn du nicht zufrieden damit sein kannst, wirst du niemals deine Ziele erreichen!
Da hast du so recht! Mir fällt das halt immer noch sehr schwer. Und dabei geht es mir doch so gut. Ach, da gilt es noch viel Denkarbeit zu leisten vor dem Ereignis... 



Vielleicht geht es euch auch oft so, wie meinen beiden Stimmen? Die eine will immer mehr, die andere - die gütige Vernunft - versucht die andre zu besänftigen.
Beide haben ihren Charme und auch ihre Notwendigkeit, weil sie uns einerseits zu Höchstleistungen motivieren, andererseits aber auch wieder auf den Boden zurückholen. Unsere Aufgabe ist es, keiner der beiden den Vorrang zu geben und sie ausgeglichen diskutieren zu lassen. Ja, das ist oft schwierig! Und wenn es uns schlecht geht noch viel schwieriger.
Ich fürchte mich vor meinem 30. Geburtstag, seit ich 29 bin. Seither kann ich an nichts anderes mehr denken als an diese magische Zahl und was ich mir nicht alles vorgenommen habe. Und habe fast aufgehört weiterzuleben um ja keinen weiteren Fehler zu machen. Dabei ist nichts anderes als ein weiterer Geburtstag in meinem jungen Erwachsenenleben. Und wenn ich recht drüber nachdenke, so möchte ich auch gar nicht wirklich jünger sein.

Diese Furcht - ja richtiggehend Angst - vor einem runden Wiegenfest kennen sicher viele. Nun sollte man innehalten, sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, etwas daraus lernen und für die Zukunft vorzuplanen. Das ist schon eine Aufgabe! Oft auch keine leichte. Und daher ist es auch erlaubt deshalb mal eingeschüchtert, ängstlich oder sogar wütend und zornig zu sein. Wichtig ist, den beiden Stimmen gleichrangig Gehör zu schenken, sich auch die guten Dinge immer wieder vor Augen zu halten.
Ach ja, und vielleicht bringt genau dieser wichtige Tag ganz viele positive Überraschungen, naja vielleicht nicht gleich dieser Geburtstag aber die Zeit danach!? 
Dann gilt es, offen zu sein und diese fröhlich bereit in Empfang zu nehmen! 
Eines ist sicher, vor dem 40. und womöglich bereits vor dem 35. Geburtstag wird es uns ebenso ergehen, aber die Zeit dazwischen sollten wir mit Leben verbringen - und das lässt sich in entspannter, gütiger Manier bekanntlich einfacher gestalten als mit unerreichbaren weil viel zu ehrgeizigen Zielen. Und wer weiß, vielleicht spielen zum 31. Geburtstag schon Kinder (müssen ja nicht unbedingt die eigenen sein ;-)) im eigenen Sandkasten hinterm frisch gesetzten Kirschenbaum, während ich mich mit einer Tasse Aveda-Comforting-Tea entspannt auf die Terrasse setze, dem wunderschönen Sonnenuntergang hingebe... Und wenn dann noch die lange verloren geglaubte Freundin plötzlich anruft, dann freue ich mich noch viel mehr!
Eines ist sicher, ob mit oder ohne Kind, Haus, Topjob,... die richtige Einstellung bestimmt, ob wir glücklich sein dürfen! 




Ihr seht, dieses Wiegenfest beschäftigt mich sehr und schon lange überlege ich darüber zu schreiben. Es kann natürlich sein, dass der ein oder andre unter euch damit absolut nichts anfangen kann - so sei es, es geht hier einzig und allein um meine Gedanken. Und wenn es jemandem unter euch hilft, umso besser!
Habt einen schönen Sonntag, meine Lieben! Seid gütig zu euch selbst!

eure Maxi

Samstag, 16. August 2014

Ein Abend mit Freunden

Ein Abend mit Freunden tut der Seele gut! Mit gutem Essen, erfrischenden Getränken und vor allem intensiven Gesprächen können wir lange Zeit davon zehren.
Viel öfter sollten wir uns daher Zeit nehmen, uns Inseln schaffen und es uns erlauben, mit unseren Liebsten ein gutes Tröpfchen zu genießen und die Welt einmal Welt sein lassen.

Habt noch ein schönes Wochenende!

eure Maxi

Freitag, 15. August 2014

Durch die Dunkelheit

Neulich habe ich wieder einen Workshop besucht, dieses Mal zum Thema Kreative Entspannungstechniken. Dabei ging es darum, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und daraus etwas zu formen.
Das alleine klingt ja noch gar nicht so speziell, nur die Vorgangsweise war dieses Mal eine für mich ganz neue: zunächst hörten wir eine kleine Geschichte, über die wir uns Gedanken machen sollten.
Dann bekamen wir ein weißes Blatt Papier und um die Angst vor dem leeren Blatt zu verlieren, haben wir das Papier sofort zerknüllt. Hm, seltsam? Ja, schon irgendwie, aber was danach kam, war so ziemlich das Genialste, was ich auf diesem Sektor je erfahren habe.
Danach haben wir das Papierknäuel nämlich wieder entfaltet und sollten es für einige Minuten ganz genau betrachten. Mit einem Bleistift durften wir dann jene Falten nachzeichnen, in denen wir bestimmte Formen zu erkennen dachten. Das ist ja eine komische Aufgabe, hab ich mir selbst gesagt, und glaubte nicht daran, wirklich etwas in einem zerknuddelten leeren Blatt zu sehen. Und plötzlich war da eine Figur, zunächst kegelartig und dann sah ich darin eine weibliche Gestalt mit einem Umhang und rundherum kleine Kreise - und plötzlich war es da: das Sterntalermädchen, das wir aus unserer Kindheit kennen.
Im Folgenden durften wir uns dann an die eigentliche Arbeit machen und mit Farben ein Bild malen. Seht selbst, was dabei herausgekommen ist:


Wie genau diese Figur in meinen Kopf gelangt ist, kann ich nicht sagen. Noch weitaus interessanter ist allerdings der nächste Schritt. Jetzt sollten wir nämlich inspiriert durch das Bild innerhalb von 5 Minuten unsere Gedanken aufschreiben. Und ohne lange zu überlegen schrieb ich eine richtige Geschichte, die noch viel unerwarteter genau exakt auf mich selbst zutrifft. Nach diesen 5 Minuten sollten wir aus dieser Geschichte einen Vierzeiler kreieren und ihn mit einer Überschrift versehen.
Hier ist mein Gedicht, das für manchen von euch jetzt etwas theatralisch klingen mag, es ist wie gesagt einfach meinen Gedanken und den Gefühlen dieser Situation entsprungen und deshalb möchte ich es mit euch teilen.

Durch die Dunkelheit

Einsam zieh' ich durch die Nacht,
allein und von niemandem bewacht.
Befreit von den früheren bösen Gedanken,
kann ich nun furchtlos durch die Welt wanken.


Alles Liebe,
eure Maxi

PS: Diese Technik ist in der Tat entspannend und spannend zur gleichen Zeit, probiert es doch einfach einmal aus!




Trader Joe's Shopping Haul

Mein Schatz war wieder einmal beruflich in den Staaten unterwegs und da wir ja bekennende Trader Joe's Fans sind, hat er mir ein paar Delikatessen mitgebracht.

Dass wir die Nussvariationen lieben, wisst ihr ja bereits. Dieses Mal hat er aber auch in der Fruchtsektion zugeschlagen: schokolierte Beeren (Cranberries, Blueberries, Granatapfelkerne) und Mini Milk Chocolate Peanut Butter Cups - schon allein der Name macht einem den Mund wässrig! :-)
Ich muss mich bei diesen Köstlichkeiten immer  besonders zusammenreißen um nicht gleich die ganze Packung auf einmal zu vernaschen, so herrlich schmecken die kleinen Süßigkeiten.
Besonders die winzigen Erdnussbutter-Cups stellen eine große Verführung für mich dar, die beste Taktik ist dabei sie langsam auf der Zunge zergehen zu lassen - ein Traum!! Ich könnte mir gut vorstellen, dass die kleinen Schokoladenstücke auch gut in Muffins, Cupcakes oder andere Backkreationen passen könnten. Falls mir was einfällt, lasse ich es euch selbstverständlich wissen!

Weiters hat mein Mann (nicht bei TJ's!) auch noch an meine Vorliebe für Duftkerzen gedacht: Kerzen in den Duftrichtungen Pinapple Colada, Mango Mojito und Tropical Escape werden unserer in den nächsten Wochen eine ganz besondere Atmosphäre verleihen! Auf Pina Colada freue ich mich schon ganz besonders! :-)

Ja und da wäre noch unsere hochgeliebte Ranch-Sauce, die es hierzulande ja nicht gibt. Wenn wir in Amerika sind, brauchen wir kein Ketchup zu den French Fries - nein Ranch Sauce lautet die Devise! :-) Sie sieht aus wie Sour Cream, die man bei uns oft in bestimmten Restaurants bekommt, allerdings schmeckt sie viel feiner, weniger fett. Hm, man muss das einfach testen.
Und weil ein Sandwich am besten mit Ranch Sauce UND Honey Mustard schmeckt, hat mein Schatz den auch gleich mitgenommen. Ich freue mich schon auf das erste Tuna Sandwich mit getoastetem Vollkornbrot, frischem Salat und knackigem Gemüse! :-)

So und vom vielen Schreiben über Essen habe ich jetzt ganz schön Hunger bekommen! ;-) Solltet ihr diese oder ähnliche Produkte auch in unseren heimischen Regalen finden, dann lasst es mich bitte wissen!

Vielleicht fragt ihr euch gerade, warum ich über derartige Themen schreibe? Nun ja, ich finde, gerade solche "kleinen" Dinge machen unseren Alltag speziell und wenn ihr die Möglichkeit habt, dann gönnt euch hin und wieder auch eine Besonderheit, die ihr dann in vollen Zügen genießen könnt! Probiert es einfach aus!

Habt ein wunderschönes langes Wochenende, das Wetter sollte ja zur Abwechslung auch einmal wieder angenehmer sein!

Alles Liebe,
eure Maxi

Samstag, 9. August 2014

Milka IceCream

Ich liebe Schokolade! Aber ich vergöttere Eis!!! Ehrlich, ich könnte mich nur von Eiscreme ernähren, hab ich zugegebenermaßen auch schon über Phasen meines Lebens hinweg gemacht...

Gerade eben ist mir beim Wochenendkauf etwas ins Gesicht gesprungen, das es wahrscheinlich eh schon länger gibt, ich hab es nur bisher noch nie gesehen: Eis mit Milkaschokolade! Es gibt diese Serie auch noch in der Daim-, Oreo- oder Toblerone-Variante, allerdings ist mir Milka-Schoki da definitiv am liebsten.
Das musste ich probieren! 

Der süße Becher ist im typischen Milka-Lila gehalten, 100g ist er schwer und darin sind 185ml Eis sowie ein kleiner Löffel. Der Eisstrudel aus heller Vanille(?)-Masse und Schokoeis ist mit etwas mehr als 1000 kJ auch nicht soooo schlimm!

Obwohl ich ansonsten kein großer Fan von Schokoladeneis bin - ich weiß nicht, ich hab bisher noch nie wirklich gutes gefunden - hat mich der Geschmack dieser Süßigkeit mehr als überrascht.
Denn: Es schmeckt tatsächlich wie Milka-Schokolade!!! Und der weiße Teil ist auch ganz lecker, irgendwie erinnert es mich sehr an die von mir heiß geliebten Milkinis!

Also, wer ähnlich wie ich auf Eis und Schoki und die Kombi von beidem steht - probieren!!! :-)

Ein schokoladiges Wochenende wünsche ich euch! :-)

eure Maxi


Freitag, 8. August 2014

Immer diese Entscheidungen...

Heute möchte ich euch einmal eine kleine Denkaufgabe über's Wochenende geben! :-)

Weil ich gerade eine Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung absolviere, beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema innere Stimme und Entscheidungen.
Wir alle haben in uns diesen "eingebauten Bodyguard", der versucht uns vor Gefahren zu warnen aber häufig auch über's Ziel hinausschießt, weil er uns eher bremst als fördert und es uns dadurch sehr schwierig macht, Entscheidungen zu treffen.


Ich geb es zu, Entscheidungen treffen war nie meine große Stärke. Zu groß ist die Angst, falsch zu liegen. Hm, naja sogar wenn es am Sonntag um Cordon Bleu oder Knusprige Ente geht. Aber auch bei allen anderen (wesentlich wichtigeren) Dingen wie der Wahl des Berufs tu ich mehr da sehr schwer.

Aber warum ist das so?
Wie schon gesagt - die Gefahr hier etwas falsch zu machen, ist aufgrund des riesigen Angebots immens schwer. Und man möchte es doch immer allen recht machen. Im Falle des schinkenkäsegefüllten Schnitzels möchte ich meinen Mann nicht durch eine aufgezwungene Entscheidung vergrämen.

Aber nun wieder zum eigentlichen Thema: ist es nicht auf Dauer gefährlicher, sich gar nicht zu entscheiden?
Weil wir uns dadurch viele Möglichkeiten nehmen?

Eine Entscheidung treffen und sie dann einhalten - klingt einfach, ist es aber leider nicht. Wenn man sich aber daran hält, kann das das Leben ganz schön erleichtert.

Mein zukünftiges Motto soll daher ab nun lauten: take the risk! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Ab nun möchte ich mich entscheiden ohne im Nachhinein weiter stundenlang darüber zu grübeln! Mal schauen, ob es das Leben tatsächlich so viel leichter macht! :-)

Wie geht es denn euch mit diesem Thema?
Seid ihr eher ängstlich oder strotzt ihr so vor Zuversicht und den Glauben daran, dass sich ohnehin alles fügen wird? Lasst mich an euren Erfahrungen teilhaben oder nehmt euch einfach fünf Minuten und denkt darüber nach, ob auch ihr vielleicht so eine innere Stimme habt, die euch das Leben machmach (unnötig) erschwert!

Alles Liebe,
eure Maxi

Donnerstag, 7. August 2014

Steckenpferde!

So manch einer von euch hat sich bestimmt schon gedacht, wie ich denn eigentlich auf den Namen meines Blogs gekommen bin...
Dazu gibt es eine ganz einfache Erklärung, für die ich allerdings ein bisschen mehr ausholen muss - irgendwie paradox, ich weiß! :-)
Ich hatte auf der Uni einen wunderbaren Professor, ein Universalgenie wie er im Buche steht. Es gab kein Thema, das ihm fremd war, so schien es zumindest. Er war ein wandelndes Lexikon aber zu keiner Zeit überheblich. Ganz im Gegenteil, ich hab selten einen derart menschlichen, zuvorkommenden und mitfühlenden Lehrenden erlebt, der den Kontakt zu seinen Studenten suchte.

Einmal hat er eine Vorlesung zu Semesterbeginn mit folgenden Worten begonnen: "Über dieses Thema werden Sie im folgenden Semester noch sehr viel hören - weil es sich hierbei nämlich um mein Steckenpferd handelt! Also um eine Liebhaberei, der mein ganz besonderes Interesse gilt!..."
Schon damals habe ich lange über diesen Satz nachgedacht, weil ich "Steckenpferd" in diesem Zusammenhang nie zuvor gehört hatte.

Nun ja, dieser Professor ist leider viel zu früh von uns gegangen und weil er mein Mentor war, denke ich heute noch oft an ihn - und seltsamerweise ist es genau diese beschriebene Situation, die ich noch genau vor Augen - besser gesagt vor Ohren habe.

Da es hier um genau diese Liebhabereien geht - nämlich jene Dinge, die mir wichtig sind, die mein Leben bereichern - war für mich von Anbeginn an klar, dass mein Blog diesen Titel tragen und mir gleichzeitig diese schöne Erinnerung bewahren soll.

Das war heut mal ein etwas anderer Eintrag, aber ich denke, diese Erklärung war ich euch noch schuldig! ;-)

Alles Liebe,
eure Maxi




Mittwoch, 6. August 2014

Zum Heulen schön... Szenen und Figuren, die das Leben verändern

Kennt ihr diese Filmszenen, in denen die Dramaturgie so perfekt durchdacht ist, dass sich an einem Punkt plötzlich alles auflöst und man plötzlich selbst ein wahres Hochgefühl erlebt, das einen schmunzeln und heulen gleichzeitig lässt?

Tja, mir ging es vor kurzem einige Male so. Zum letzten Mal bei der finalen Staffel von How I Met Your Mother. Ich gebe zu, dass ich erst eher spät in diese Serie gekippt bin, die letzte Season habe ich dann allerdings sogar über's Internet (teilweise sogar "live" in Amerika) mitverfolgt und obwohl ich diese Serie sehr mag, konnte ich mir nicht vorstellen, dass mich eine Episode derart berühren könnte wie jene, in der Barney seine Verlobte mit einer wahnsinnig romantischen Geste überrascht. Wie so oft bei HIMYM erkennt man viele Zusammenhang erst an einem gewissen Punkt - diese Epiphanien sind eine Spezialität von Carter Bays und Craig Thomas, den Köpfen hinter der Sitcom - man denke nur an Marshall's Auftritt am Flughafen, als er Lilly mit einer Blaskapelle empfängt.




Da die (erste beschriebene) Szene in unseren Breitengraden noch nicht ausgestrahlt wurde, möchte ich auch gar nicht mehr darüber verraten, als dass es hier um einen genialen Liebesbeweis geht. Alle Romantiker unter euch werden besonders Gefallen daran finden! Kleiner Tipp: Robin wird von Barney auf Glatteis geführt, im wahrsten Sinne des Wortes! :-)


Als bekennender Serienjunkie muss ich gestehen, dass ich mich oft stark mit den Figuren identifiziere und daher mit ihnen mitfühle. Egal ob das große Liebesfinale von  Chuck und Blair in Gossip Girl oder die (meiner Meinung nach etwas platte) letzte Szene in Desperate Housewives - in genau solchen Momenten fühlen wir uns den Charakteren besonders nahe, empfinden genau wie sie, fühlen uns unseren TV-Lieblingen einfach verbunden. 

Aber habt ihr auch schon einmal gefragt, was danach passiert? Wirkt sich die wunderschöne Liebeserklärung eines verwöhnten Hotelerben auf unser eigenes Leben aus? Erwarten wir dann vielleicht sogar eine gleichartige Geste von unserem Liebsten? Oder aber treibt es uns möglicherweise dazu, selbst wieder einmal etwas Besonderes zu tun? Ich meine ja! Schließlich ist in jedem (guten) Hollywoodstreifen - so wie auch in den Serien - immer noch der Geist von Aristoteles' Poetik zu findenmimêsis und katharsis (Nachahmung und Reinigung)
Platt formuliert: Wir erkennen uns in den Figuren (die eigentlich sogar uns nachahmen sollen) und lernen aus deren Taten.
Wer die Schrift noch nicht kennt, sie ist hoch interessant und man erkennt, dass selbst die großen Movies unserer Tage alle nach dem gleichen dramaturgischen Prinzip gestrickt sind!

Tja und ich gebe zu, Blair hat mein Leben doch ganz schön beeinflusst. Nicht nur was große Gefühle - immerhin findet sie nach 6 liebesverwirrten Staffeln ja doch noch zu ihrer wahren Liebe - oder Mode - ihre Leidenschaft für das Spiel mit Farben, Stoffen, Formen ist immer ein Augenschmaus - betrifft, die wahre Stärke ihres Charakters ist es auch in schlechten Zeiten erhobenen Hauptes aufzustehen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und weiter für das eigene Glück und jenes ihrer Liebsten zu kämpfen.

Und so sind Figuren, Szenen oder ganze Serien imstande, unser Leben zu beeinflussen (manchmal bestimmt auch im negativen Sinn, aber das lassen wir jetzt mal außen vor).

Habt ihr auch Filmfiguren, mit denen ihr euch identifiziert? Die eurer Persönlichkeit vielleicht verblüffend ähneln? Oder kennt ihr das Gefühl, in den Wohnzimmern einer TV-Clique schon mehr zu Hause zu sein als in den eigenen vier Wänden? 
Welche Filme haben Einfluss auf euer Leben? Direkt oder indirekt? Bei welcher Szene konntet ihr die (Freuden)Tränen nicht mehr unterdrücken? Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten!

Habt einen wunderschönen (hoffentlich lauen) Abend!

Alles Liebe,
eure Maxi

Montag, 4. August 2014

August!

Gestern Nachmittag hab ich mir ein paar Minuten Zeit genommen und ein kleines Wiesenblumen-Sräußchen gebastelt. Das wollt ich euch auf keinen Fall vorenthalten! ;-)

Einen schönen Start in den August wünsche ich euch!


Sonntag, 3. August 2014

Endlich was für meine Ohren!

Nein, das wird jetzt kein Blog über Musik, sondern ich habe im wahrsten Sinne des Wortes etwas für meine Ohren gefunden. 
Schon seit Kindertagen habe ich große Probleme mit Ohrsteckern. Wenn sie nicht aus purem Gold hergestellt sind, werden meine Ohren bereits nach wenigen Minuten rot, schmerzen und sind von einer Sekunde auf die nächste entzündet. Das Abheilen dauert dann meistens viele Tage. Leider waren auch die extra für (Nickel)Allergiker hergestellten Stücke nicht besser.
Da echt goldene Schmuckstücke allerdings sehr teuer sind bzw das Spektrum an Möglichkeiten auch immens einschränken, bedeutete das für mich leider viele Jahre ohne irgendeinen Schmuck.

Immer wieder habe ich es versucht, weil in diversen Modegeschäften oft besonders süßer Ohrschmuck angeboten wurde und ich nicht widerstehen konnte - was zu einem vollen Schmuckkästchen mit für mich leider untragbaren Dingen führte. Sicher, viel habe ich danach sofort auch gleich hergeschenkt, aber auf Dauer war das doch eher frustrierend.

Und vor etwa einer Woche habe ich nach langem Überlegen doch wieder einen Versuch gestartet, weil ich so wunderhübsche Ohrstecker von "I am" bei C&A gesehen habe, die im Falle des Falles mit 5 Paar für 5 Euro auch kein großes Loch in mein Budget reißen würden. Zögerlich hab ich sie vom Karton gelöst und probiert ... und auf den ziehenden Schmerz gewartet, der sich normalerweise bereits nach wenigen Tragesekunden einstellt ... aber er kam nicht. Ganz im Gegenteil: ich habe nichts gespürt, gar nichts, als würde ich gar nichts tragen! Das gibt's doch nicht, kann das wirklich sein? Habe ich nun endlich eine Modeschmuck-Marke gefunden, die günstig ist und - noch besser - mir keine Schmerzen oder gar entwundene Ohrläppchen bereitet? 

Ja!!!! Und weil ich über diesen Zustand so überglücklich bin, habe ich gestern (bei Orsay) auch gleich noch einmal zugeschlagen und mir gleich drei andere Paare gekauft und getestet - und wieder alles prima! :-) Weil mir goldene Accessoires im Moment so gut gefallen, habe ich auch gleich noch ein Armbandes dazu genommen und so bin ich schmucktechnisch für die nächste Zeit ganz gut aufgestellt.




Wer also wie ich extrem empfindliche Ohrläppchen hat, dem kann ich die Marke "I am" nur ans Herz legen - die Teile schauen wunderhübsch aus, sind soweit ich das bisher beurteilen kann qualitativ gut und vor allem verträglich!! 

Kennt ihr dieses Problem auch? Habt ihr vielleicht auch schon andere Produkte gefunden, die für Nickelallergiker gut geeignet sind? Ich würd mich über weitere Alternativen sehr freuen!

Habt einen schönen Tag!

Eure Maxi

Freitag, 1. August 2014

Karrotten-Cupcakes mit Minz-Topping

... naja, so recht gelungen ist mir das folgende Rezept eher nicht, war eher eine Improvisation und dementsprechend ist es auch geworden, aber ich zeige es euch trotzdem, schmecken tun sie ja nicht so schlecht... 
Mein Mann hat von seiner letzten Dienstreise Karrottensaft mitgebracht und da dachte ich sofort an saftige Cupcakes. 

Zutaten für 24 Stück:

200 g weiche Butter
240 g Zucker
4 Eier
400 g Mehl
Backpulver, Salz
ca. 400 ml Karrottensaft

Zubereitung:

Butter mit Zucker schaumig rühren, dann die Eier dazu. Sachte den Karrottensaft untermischen und dann auch Mehl, Backpulver und Salz. In die Muffinformen füllen und bei 180 Grad ca 25 min backen.

Für das Topping habe ich dieses Mal ein Rezept verwendet, das ich schon vor langer Zeit auf der Suche nach einem einfachen, luftigen Topping gefunden habe. Leider dürfte ich bei der Mengenangabe etwas falsch gemacht haben, denn es ist leider sehr flüssig, so habe ich dann einfach weniger verwendet. Ich habe noch Minzblätter hinzugefügt, um dem Ganzen eine frische Note zu verpassen.

Tja wie gesagt, ausschauen tun sie leider nicht so toll, aber sie sind echt lecker geworden! 
Man könnte den Karrottensaft übrigens auch durch Orangensaft ersetzen, das gibt dem Kuchen dann natürlich einen ganz anderen Geschmack!




Bin schon gespannt, was meine Lieben dazu sagen! :-)

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag!

Alles Liebe!
eure Maxi