Sonntag, 29. Juni 2014

Verführerischer Sommerschlussverkauf

Wahrscheinlich seid ihr schon seit Wochen mittendrin - der Sommerschlussverkauf 2014 hat begonnen! Und beim Wort "Schlussverkauf" wird das weibliche Geschlecht bereits aus rein genetischen Gründen schwach! ;-) Ist doch klar, die Reizüberflutung ist zu dieser Zeit einfach zu viel für uns!
Überall Sale-Plakate, negative Prozentangaben, Räumungsverkauf, mehr oder weniger originelle TV- und Radio-Werbungen und so weiter - und natürlich alles mit dem psychologisch sehr geschickt getricksten Aufruf, möglichst schnell zuzuschlagen, denn ansonsten macht es die adrette Nachbarin und der gönnen wir es ja auf keinen Fall!

Aber HALT!! Muss das so sein? Keine Sorge, ich werde jetzt bestimmt keine Kampagne gegen den Konsum starten - nein, nein, wer mich kennt, weiß, dass Shoppen und Kleidung eines meiner Steckenpferde sind und ich der Meinung bin, dass das äußere Erscheinungsbild einen maßgeblichen Anteil unserer Persönlichkeit hat. 
ABER: die Frage ist, brauchen wir die Dinge, die uns so anlachen und die wir ja schon iiiimmmmmer haben wollten, tatsächlich? Oder haben wir vielleicht ein sehr ähnliches Stück bereits daheim liegen - in der dritten Schublade von oben zwischen den Pullis und T-Shirts, die wir im Winterschlussverkauf ergattert haben?
Oft hilft es, sich einmal sehr intensiv mit dem eigenen Kleiderschrank zu beschäftigen, zu schauen, was sich in den letzten Saisonen so alles angesammelt hat. In den diversen Zeitschriften wird ja auch immer angepriesen, man solle sich statt des samstäglichen Einkaufsbummel daheim Zeit nehmen und all jener Dinge entledigen, die man ein Jahr lang nicht mehr getragen hat. So eng sehe ich das nicht, immerhin haben viele Sachen auch emotionalen Wert oder man hatte einfach in diesem Jahr nicht die Gelegenheit sie zu tragen.
Es reicht schon den - hm, oft eigentlich eh ein bissi unordentlichen - Kleiderberg umzuräumen, neu zu sortieren - dabei kommen oft wahre Schätze zum Vorschein, an die wir uns schon gar nicht mehr erinnern können! Und manches Mal erleben wir dabei sogar ein ähnliches Glücksgefühl wie beim Kauf von neuen und unheimlich stark reduzierten Designerteilen!

Ich gebe zu, mir fällt es oft sehr schwer, um diese Jahreszeit nicht in den nächsten Laden zu eilen, um mich gemeinsam mit fünf anderen verbissenen, schon etwas verschwitzen "Saleianerinnen" am Wühltisch um ein und dasselbe Teil zu streiten. :-) Aber die "Sortier-Übung" hilft mir in letzter Zeit dann doch ganz gut um die Runden. Die Prospekte im Briefkasten werden sofort und vor allem ungeachtet dem Altpapier gewidmet, Einkaufszentren versuche ich zu meiden und wenn mir eine Freundin begeistert von ihrem letzten Shoppingtrip erzählt, versuche ich mich in der Kunst der Meditation - was dann eigentlich bedeutet, ich beiße mir ganz fest auf die Zunge und versuche mich schnell wieder darauf zu besinnen, was ich nicht eh alles daheim habe! ;-)

Wo es mir allerdings wirklich schwer fällt, die vielen Angebote zu ignorieren, ist das Internet. Überall tauchen diese Werbefenster mit dicken roten Zahlen auf, mein Postordner ist voll mit den wunderschönsten, nun ja so günstigen Kleidern, und gute Schuhe brauche ich ja sowieso - oder wie war das gleich? ;-) 
Und die Mitgliedschaften in diversen Shopping-Clubs wie Brands4Friends, Best Secret, Zalando-Lounge,... sind da auch nicht gerade förderlich.

Hier ist es besonders wichtig, standhaft zu bleiben, ein Shoppingbummel in den Weiten des Internets geht nämlich viieel rasanter voran als das Pendant im Geschäft, denn in den eigenen vier Wänden hat man ja genügend Zeit, alle 35 Stoffteile aufs Akribischste zu testen. 
Und so ist ein virtueller Warenkorb dann ziemlich schnell voll, die Kreditkarte wird zum Glühen gebracht, ohne dass man es wirklich spürt. Wissenschaftlich ist es sogar bewiesen, dass man Kleidung, die man nur eventuell in Betrachtung zieht, in Online-Shops eher kauft, als in den Läden, wo man die Teile unmittelbar vor sich hat, sie berühren und probieren kann.  
Die Übung mit der Verinnerlichung der eigenen Garderobe fällt hier schon weitaus schwerer. Auch deshalb, weil wir oft auf besonders grausame Weise Werbebanner vor die Augen geknallt bekommen.
Aber: was wir dann doch beeinflussen können - zumindest zum Teil - ist unser Posteingang. Besonders um diese Jahreszeit herum ist es äußerst ratsam, sämtliche Newsletterabonnements abzumelden oder verführerische Nachrichten sofort zu löschen ohne sie eines Blickes zu würdigen.
Das Surfen zu beschränken, um den Gefahren des Äthers nicht ausgesetzt zu sein, wäre jetzt vielleicht etwas übertrieben. Doch man könnte sich auf jene Inhalte konzentrieren, wegen derer eine Seite ursprünglich besucht worden ist.

Wenn man diese Techniken beherrscht, also sämtliche Werbung ignorieren und sich seiner eigenen Garderobe bewusst sein, dann fällt es ja gar nicht mehr so schwer!

So und weil ihr jetzt so viel (theoretischen) Text über euch ergehen lassen musstet, zeige ich euch meine Errungenschaften von meinem "Ausrutscher" vorige Woche! :-)


Das Foto hat meine süße kleine Schwester gerade von mir gemacht. Vielen lieben Dank!!


Ich glaube, so ein angenehm luftiges Sommeroutfit hatte ich noch nie, das musste einfach in meinen Einkaufswagen! :-) Die Hose ist von Mexx, die Bluse von H&M, beides selbstredend im SSV gekauft! ;-) 


Natürlich kann man nicht mit Scheuklappen durch's Leben gehen! Muss man auch gar nicht. Die richtige Mischung macht es! 
Denn: Einkaufen, sich was gönnen und damit gut fühlen macht einfach Spaß, es bereichert  das Leben, selbst wenn es am Sparkonto eher das Gegenteil bewirkt. Und bewaffnet mit den wichtigsten Regeln hält man dann auch der 10. schwarzen Weste Stand, die in den Tiefen des Kleiderschranks ohnehin nur ein Schattendasein fristen müsste! :-)

Habt eine schöne Woche und tut euch was Gutes!

eure Maxi


Mittwoch, 25. Juni 2014

summer fruits

Mit dem Einmarsch des Sommers feiern nicht nur die edlen Erdbeeren Hochsaison, nein, auch Kirschen und viele, viele Beerensorten sind jetzt in unseren heimischen Gärten anzutreffen. Und die schmecken nicht nur ganz wunderbar, sondern sind auch gesund und wunderschön anzusehen!
(Und sie passen auch noch ganz gut zum Farbschema meiner Seite! :-))




Die purpurroten Kirschen sind reif und wollen geernet werden...
... und jetzt werden sie zu Saft, Kompott und Marmelade verarbeitet! :-)
Himmlische Himbeeren...
... werden sofort zu fruchtigen Muffins weiterverarbeitet:


Das Rezept für die fruchtigen Himbeer-Muffins  stammt von Jamie Oliver. Die Zubereitung ist simpel, das Ergebnis aber umso schmackhafter!






Verführerische Rose!
Hm, das hier sind zwar keine Früchte im herkömmlichen Sinn, allerdings duften diese Rosen schon aus der Ferne so verführerisch süßlich, dass ich wohl in den nächsten Tagen kaum widerstehen können werde und einfach einmal ein Dessert daraus zaubern muss! :-)

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Sommerabend!

eure Maxi






Dienstag, 24. Juni 2014

Ein neuer Horizont

Heute möchte ich euch die Highlights meiner letzten Reisen in je einem Bild zeigen, das das mehr sagt, als ich in Worten beschreiben könnte.

Wie ihr ja in meinem Profil lesen könnt, liebe ich es zu verreisen. Oft habe ich sogar das Gefühl, dass meine Sorgen und Probleme daheim bleiben, wenn ich in den Flieger steige. 
Das ist immer ein besonderer Moment, wenn die Türen zugehen und ich weiß, jetzt habe ich ein paar Tage, die so ganz anders als alltäglich sind. Egal ob Spazieren, Schwimmen oder Shoppen - hier kann ich meine Seele baumeln lassen. Und man sagt ja nicht umsonst: Reisen erweitert den Horizont - in jeder Hinsicht!!


Der Strand von Palma de Mallorca ist eine Reise wert - jedoch besser in der Nebensaison!

Las Vegas - eine verrückte aber atemberaubende Stadt

Die Farbe des Meeres verrät es schon: die Malediven sind ein besonderes Erlebnis

Shopping in Los Angeles - mehr braucht man nicht sagen! :-)

Spazieren in meiner absoluten Traumstadt: New York!!


Geht es euch vielleicht auch so? Oder habt ihr andere Wege für euch entdeckt, für kurze Zeit vielleicht jemand ganz anderer sein zu können, die Sorgen des Alltags hinten zu lassen, euch ohne Vorbehalte auf etwas Neues einlassen zu können? Vielleicht habt ihr sogar Tipps für mich, die ich doch leider oft sehr damit kämpfe, im Hier und Jetzt zu leben und das Grübeln einmal hintanzustellen? Ich bin gespannt!

Alles Liebe!

eure Maxi 

Montag, 23. Juni 2014

Endspurt! :-)

Es ist wieder so weit: der Schulschluss naht und es man kann die Ferien schon richtig spüren. Seit drei Wochen sieht man sie bereits im Freibad statt in den Schulbänken, Klassen unternehmen Ausflüge oder verlegen den Unterricht einfach auf die grüne Wiese.

Ich bin zwar schon - oh nein - 12 Jahre weg von der Schule, aber irgendwie hat diese Zeit immer noch etwas ganz Magisches für mich. 



Jeder Schüler fiebert den großen Ferien entgegen, schließlich kann man nun endlich einmal entspannen, verreisen, Freunde treffen, Eis essen, campen, die erste Liebe erleben ... einfach leben ohne immer an Schularbeiten, Tests & Co denken zu müssen.

Ich weiß nicht, wie es euch damit gegangen ist, aber für mich war der erste Ferientag immer der Inbegriff von Freiheit. Auch heute sehne ich mich nach diesem Gefühl, das ich leider schon sehr lange nicht hatte. Denn selbst wenn man länger Urlaub hat, es ist einfach nicht mehr so wie anno dazumal. Und dennoch fiebere ich mit den Kindern diesem ganz besonderen Tag entgegen, freue mich für sie und vielleicht hilft mir das auch, immer auch ein wenig Kind zu bleiben.

Wie geht es euch damit? Die letzte Juniwoche ist angebrochen, die Ferien stehen vor der Tür - ändert das für euch etwas? Spürt ihr auch (zumindest einen Schimmer von) Ferienstimmung?

Habt eine schöne letzte Juniwoche, genießt den Sommerbeginn - es wird bestimmt eine tolle Zeit!

eure Maxi

Samstag, 21. Juni 2014

Stress?? - Dann start' schon mal den Mixer!!

... was mir gut gegen miese Laune hilft? BACKEN!!

Das Rühren, Formen und Herumpatzen hat etwas wahnsinnig Entspannendes, es duftet dann so herrlich in der Küche und zur Belohnung bekommt man eine kleine Sünde, kann es eine bessere Stressbewältigungsstrategie geben? :-)

Schaut, das hab ich in den letzten Stunden gemacht:



Unter der Fondantmasse steckt eine klassische Sachertorte mit Extraportion Marillenmarmelade (inkl. Schuss Rum), weil mein Schatz sie so am liebsten mag.
Zwischen Fondant und Tortenboden habe ich eine Schokolade-Frischkäsemischung aufgetragen, die herrlich schokoladig geduftet hat. Wir sind schon sehr gespannt, wie sie schmecken wird!

Die Röschen waren eigentlich gar nicht geplant, aber weil nur noch ganz wenig weiße Masse da war, habe ich sie einfach auf kreative Weise "verbraucht". :-)


Und hier habe ich ein neues Rezept ausprobiert: Haferflockenkekse (Oatmeal Cookies klingt uns wohl vertrauter :-)) 
Das Rezept findet ihr hier, es ist total einfach, geht schnell und die Kekse sind relativ gesund...Sie duften herrlich - ich habe auch ein wenig Zimt hinzugefügt, dadurch riecht es bei uns gerade wie in einer weihnachtlichen Backstube. Ich liebe das! 
Und so beende ich einen ereignisreichen Tag ruhig und ausgeglichen - hm oder einfach in Vorfreude auf ein süßes Frühstück! :-)

Was hilft euch denn so gegen Stress, Nervosität, Kummer,...?
Ich würde mich über Kommentare sehr freuen!!!

Alles Liebe,
eure Maxi


Freitag, 20. Juni 2014

Wenn die Luft draußen ist...

Kennt ihr das? Ihr gebt tage- vielleicht sogar wochenlang alles, arbeitet von frühmorgens bis spät in die Nacht, versucht eure Familie und auch Freunde nicht zu vernachlässigen, dazwischen noch Sport zu machen und dabei immer gut gelaunt zu sein.

Manchmal zeigt uns unser Körper allerdings, dass auch er Grenzen hat. Dann geht es uns genauso wie meinem rechten Vorderreifen gestern. Und dann ist erst einmal Pause. Weil man überlegt, wie sowas denn passieren kann.

Sicher, besser wäre es natürlich, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, schon vorher die Notbremse zu ziehen und auf sich selbst zu schauen. Auch mein Reifen hat sicher schon Tage zuvor angezeigt, dass er nicht mehr ganz so fit ist - aber solche Warnsignale wollen wir leider oft nicht sehen, sie vielleicht auch einfach nicht wahrhaben.

Und dann? Oft schaffen wir es alleine gar nicht, unsere (Luft)Reserven wieder aufzufüllen, sinnbildlich (und wortwörtlich!) hätte ich meinen platten Reifen alleine nicht wieder in den fahrbaren Zustand bringen können, denn in solchen Lagen bin ich leider noch das kleine Mädchen, das nach Papa ruft und sicher ist, dass er die Situation retten wird.
Heute ist es zwar nicht mehr der Vater, sondern mein Mann, der das Ruder in die Hand genommen und innerhalb weniger Stunden wieder alles gerichtet hat, im übertragenen Sinn sind es aber all unsere Lieben, die uns in genau solchen Lebensumständen helfen, wieder zu Luft zu kommen.
Es wird zwar nicht so schnell gehen wie bei meinem Michelin, aber sie helfen uns und wir dürfen darauf vertrauen, dass sie ohne zu fragen und vor allem ohne Hintergedanken, das Steuer für uns in die Hand nehmen und uns wieder auf den richtigen Kurs bringen.

Vielleicht müssen genau solche Dinge auch passieren, damit wir erkennen, wie wichtig unsere engsten Vertrauten für uns sind. Und wenn man diese negativen Ereignisse aus diesem Blickwinkel betrachtet, so erscheinen sie auch schon viel weniger besorgniserregend. So ist das Leben - ein ewiges Auf und Ab - aber wenn wir die richtigen Wegbegleiter haben, so ist alles halb so wild.

In diesem Sinne - habt ein schönes Wochenende und schaut auf euch und eure Luft! :-) Denn vielleicht müsst ihr ja jemandem beim Reifenwechseln helfen!

Alles Liebe
Maxi

Mittwoch, 18. Juni 2014

Freunde für's Leben...


Wenn man Freunde aus vergangenen Zeiten schon lange nicht gesehen hat, grübelt man oft, ob es sich überhaupt noch lohnt, die Freundschaft weiter zu pflegen.
Vielleicht hat man sich schon zu sehr auseinander gelebt, die Interessen sind nicht mehr die gleichen und häufig erschwert einfach eine räumliche Distanz den Kontakt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man Treffen absagt, weil es einfach zu umständlich ist, eine weite Reise - möglicherweise sogar mit kleinen Kindern - auf sich zu nehmen. Und selbst wenn man noch so viel Verständnis aufbringt, am Ende bleiben doch Zweifel, wie ernst es dem anderen denn noch sein kann.

Genau so erging es mir in der letzten Zeit mit einer lieben Freundin, die einmal einen besonderen Stellenwert in meinem täglichen Leben hatte und der Arbeit wegen samt Familie in eine weit entfernte Stadt gezogen ist. Gestern habe ich sie spontan aber doch nach einigem Überlegen angerufen, weil ich zufällig in ihrer Stadt war. 
Ich hatte Bauchweh, Angst, wieder Zweifel, ob das denn eine gute Idee war. Es könnte ja sein, dass ich nun die Bestätigung für alle meine Bedenken bekomme, dass es vielleicht nun feststeht und wir nicht mehr befreundet sein können. 

Mit einem Stein in Magen und einem Kloß im Hals mache ich mich auf dem Weg zu ihr und ihrer kleinen Tochter, nur noch wenige Sekunden und ich werde sie sehen. Oh Gott, hätte ich absagen sollen? Ich könnte ja auch schon am Heimweg in meine gewohnte Atmosphäre sein, wo ich beschützt bin vor solch unangenehmen Situationen.

Aber da sehe ich schon einen vertrauten Blondschopf - und jetzt das ganze Gesicht - ein lachendes Gesicht. Sie läuft auf mich zu und drückt mich ganz fest an sich. Sie freut sich wahnsinnig mich zu sehen und lässt mich das innerhalb einer Millisekunde spüren. Und jetzt merke ich: mir geht es genau so, alle Zweifel sind mit einer Umarmung wie weggeblasen. Sofort befinden wir uns wie jeher auf gleicher Wellenlänge. Wir unterhalten uns stundenlang über all die Dinge, die seit unserer letzten Begegnung passiert sind und auch die Sorgen und Ängste werden nicht ausgelassen, es gibt keine Themen, die nicht angesprochen werden dürfen. Die Zeit verfliegt so schnell und wir haben so viel Spaß miteinander. Die süßen Mädchen halten mich ganz fest, damit ich ja noch länger da bleibe. 
Beim Auseinandergehen nehmen wir uns vor, bis zum nächsten Treffen nicht wieder so lange zu warten. Aber selbst wenn - dieses Mal weiß ich, dass auch dann noch alles gleich sein wird und negative Gedanken nur ein Zeichen für die Hoffnung sind, genau dieses Erlebnis wieder haben zu dürfen.

Warum ich euch diese Geschichte erzählt habe? Weil ich mir ganz sicher bin, dass auch ihr solche Freunde oder bessere Bekannte aus der Vergangenheit habt. Und auch ihr werdet beim Gedanken an ein Wiedersehen ins Zweifeln geraten. Aber wenn es die richtigen Personen sind, über die ihr da so nachdenkt, dann werden auch eure Sorgen unbegründet sein.

Habt ein schönes (langes) Wochenende!

eure Maxi

Montag, 16. Juni 2014

Einfacher, saftiger Guglhupf (Marmor & Co)

Heute möchte ich mein Lieblingsrezept vorstellen, das ich selbst von meiner Großmutter habe: ein einfacher aber umso besserer Gugelhupf. Ich liebe dieses Rezept, weil es schnell geht, man quasi nichts falsch machen kann und er einfach herrlich saftig schmeckt - meiner Meinung nach das Allerwichtigste bei einem Marmorguglhupf!!


Hier ist das Grundrezept für Marmorguglhupf von meiner lieben Omi:


Zutaten:
4 Eier
20 dag Zucker
1 Pkg Vanillezucker
1/8 l Öl (je nach eurem Geschmack! Kürbiskernöl macht den Gugelhupf besonders schmackhaft und grün! :-))
1/8 l Wasser
20 dag Mehl
1 Pkg Backpulver
2 EL Kakao

Zubereitung:
Das Backrohr auf 180°C vorheizen. Die Guglhupfform einfetten.

Eidotter und Eiklar trennen, das Eiklar zu steifem Schnee schlagen und den Zucker darin langsam einrieseln lassen, bis er sich aufgelöst hat. Danach die Eidotter, Öl und Wasser einrühren. Danach sorgfältig Mehl und Backpulver darunterheben.

Zwei Drittel der Masse in die Form gießen, das letzte Drittel mit dem Kakaopulver vermengen und auf die helle Masse leeren, nun vorsichtig mit einem Buttermesser die dunkle Masse "durchschneiden", dadurch entsteht das Marmormuster - nicht zuviel, sonst vermischen sich die Massen allzusehr.

Den Guglhupf ca 35 Minuten backen - immer ein Auge drauf haben!

Danach rausnehmen, stürzen, abkühlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und GENIEßEN!! :-)






Hochprozentige Varianten: Baileys-Guglhupf, Eierlikör-Guglhupf


Mein besonderer Tipp heute: ich mache gerne eine Abwandlung von diesem Grundrezept und ersetze zum Beispiel das Öl durch Kürbiskernöl oder statt Wasser und Öl Schokolade- oder Eierlikör - ein Gedicht! Darüber kommt dann noch mit Staubzucker verrührter Schokoladelikör (wenig reicht, man soll ja nicht betrunken werden).

Gutes Gelingen!

Eure Maxi

Mittwoch, 11. Juni 2014

Biotherm Aquasource vs. Vichy Aqualia Thermal

Heute möchte ich für euch zwei Feuchtigkeitscremes vergleichen, die bereits vom Namen her ziemlich ähnlich sind und in etwa die gleichen Ergebnisse erzielen sollen: Aquasource von Biotherm und Aqualia Thermal von Vichy (in beiden Fällten die reichhaltige Version)





Da ich trockene, sehr empfindliche Haut habe und deshalb seit jeher auf der Suche nach der perfekten Pflege bin, die meine Haut schützt und zum Strahlen bringt, habe ich schon einige Marken ausprobiert.
Aber die beiden hier sind genau jene, die ich auch ein zweites Mal kaufen würde bzw immer wieder kaufe.

Um eine ganz genaue Beschreibung zu erhalten, verweise ich euch auf die Websites der beiden Firmen: Biotherm Aquasource  / Vichy Aqualia Thermal

Mir geht es beim Vergleich um das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Ergebnis

Beschreibung

Biotherm Aquasource
Die reichhaltige Creme beinhaltet Thermalplankton und soll trockener Haut entgegenwirken, sie verspricht, die Haut 48 Stunden lang mit Feuchtigkeit zu versorgen - und das durch ganze 5 Hautschichten. 
Die Mixtur aus Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren entspricht laut Angabe des Herstellers 5000 Litern reinem Thermalwasser und macht die Haut geschmeidig, strahlend und prall. Da sie keine Parabene oder Mineralöl enthält, soll sie besonders für empfindliche Haut geeignet sein.


Vichy Aqualia Thermal
Auch Vichy geht es vorrangig um die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Hier wird das Thermalwasser von Vichy verwendet, das aus 15 verschiedenen Mineralstoffen besteht. Das in der Creme enthaltene Aquabioryl sowie Shea-Butter sollen zu einer besonders zarten, samtweichen Gesichtshaut verhelfen, die den Belastungen des Alltags stets standhält.  Auch sie ist frei von Parabenen und besonders für empfindliche Hauttypen geeignet.


Preis
Biotherm Aquasource ist in Parfümerien und ausgewählten Drogeriemärkten erhältlich und mit einem stolzen Preis von etwa 40 Euro für viele von uns wohl eher ein Luxusgut. (für mich zumindest ;-))

Vichy Aqualia Thermal hingegen ist ausschließlich in Apotheken zu erwerben und kostet je nach Anbieter zwischen 14 und 20 Euro. 


Duft
Beim Schnuppern von Biotherm Aquasource strömt einem sofort eine sommerliche Brise entgegen, sie duftet leicht fruchtig aber auch nicht zu intensiv.
Die Creme von Vichy hingegen riecht nur ganz zart, eher blumig.
Hier muss jeder für sich entscheiden, was ihm mehr behagt.


Textur
Während die Creme von Biotherm etwas kompakter, vielleicht sogar fettiger ist, lässt sich die Aqualia von Vichy etwas leichter auftragen und legt sich wie ein dünner Film über die Haut. Meiner Ansicht nach ist die Haut nach dem Auftragen von Biotherm Aquasource auch ein wenig glänzender als mit Vichy Aqualia Thermal. Hier eher ein Pluspunkt für Vichy.


Anwendung
Beide Cremes sind sehr ausgiebig und lassen sich nach der Reinigung einfach auftragen (wie oben gesagt, die Vichy noch um einen Tick leichter)
Meine Haut spannt nach der Reinigung meistens, das ist sowohl mit Biotherm als auch mit Vichy sofort vergessen.
Nach etwa einer Woche Biotherm spüre ich, dass meine Haut widerstandsfähiger geworden ist, ich habe das Gefühl, sie ist dicker - vielleicht sind das die 5 Hautschichten, die mit Feuchtigkeit versorgt sein sollen? Gleichzeitig habe ich jedoch ein wenig Besorgnis, dass sie nicht mehr so geschmeidig ist, wie vor der Anwendung.
Diese Befürchtung kenne ich mit der Aqualia von Vichy gar nicht, hier ist die Haut sofort nach dem Auftragen besonders zart und selbst nach zwölf Stunden fühlt sie sich noch geschmeidig an. 


Fazit
Sowohl die Aquasource von Biotherm als auch Aqualia Thermal von Vichy sind großartige Feuchtigkeitscremes, die ihr Versprechen schon nach kurzer Zeit mehr als einhalten. Trockene Haut wird optimal mit Feuchtigkeit versorgt, die nicht mehr spannt und Rötungen sind ohnehin ganz zu verschweigen.
Wie ich bereits gesagt habe, fühlt sich meine Haut mit der Creme von Vichy aufgrund der geliebten Geschmeidigkeit noch besser an. Und da sie auch noch um gut die Hälfte günstiger ist, bleibt die Aqualia Thermal in nächster Zeit mein klarer Favorit.
Trotz allem möchte ich noch einmal betonen, dass auch Biotherm mit Aquasource eine außerordentlich gute Feuchtigkeitscreme für empfindliche Haut auf den Markt gebracht hat, die bestimmt ihre Anhänger finden wird.

Wie gesagt, lasse ich mich aber gerne auf neue Produkte ein, wenn es noch eine Creme geben sollte, die auf die Bedürfnisse meiner Haut noch besser eingehen kann. Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Alles Liebe,
eure Maxi




Dienstag, 10. Juni 2014

Alles Erdbeere!

Es ist Mitte Juni und somit Hochsaison für die herrliche rote Frucht!!





Wir kommen gerade direkt vom Feld und mit einer reichlichen Ausbeute von 10 Kilo kann ich in den nächsten Tagen alle meine Lieblings-Erdbeer-Rezepte ausprobieren! :-)

Am liebsten mag ich sie ja eigentlich ganz frisch, wenn sie noch warm von der Sonne sind - der erste Biss im Frühsommer ist dabei immer ein ganz besonderer Genuss. Aber sie halten sich eben nicht lange, also muss man schnell darüber nachdenken, was man damit anstellen kann.

Mit einem Großteil der Erdbeeren haben wir gleich einmal Marmelade gemacht, damit wir auch im Winter noch was davon haben!

Erdbeermarmelade mit Hollersaft

Zutaten:

1 kg Erdbeeren

1 Packung Dr. Oetker Extra Gelierzucker (2:1)

100 ml Holunderblütensirup

7 Stück Gläser (á 200ml)


Zubereitung:

Für die Erdbeermarmelade mit Hollersaft die Erdbeeren putzen, waschen und fein schneiden.
Die Früchte gemeinsam mit dem Gelierzucker in einem Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen und unter Rühren ca. 3 Min. sprudelnd kochen und Hollersaft unterrühren.
Die Erdbeermarmelade falls nötig abschäumen, danach randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit Schraubdeckeln verschließen, umdrehen und ca. 5 Min. auf dem Deckel stehen lassen.

In den nächsten Tagen wollen wir dann noch viele weitere Leckereien genießen. Eigentlich wollte ich euch jetzt ein paar tolle Rezepte zusammenschreiben, allerdings bin ich beim Recherchieren gerade auf eine tolle Seite gestoßen, die nur schwer zu toppen ist: 

http://www.ichkoche.at/erdbeeren-rezepte/

Ich werde euch noch Fotos meiner Kreationen hochladen und natürlich berichten, wie gut es funktioniert und geschmeckt hat.

Was macht ihr gerne mit Erdbeeren? Wie schmecken sie euch am besten?

Fruchtige Grüße
eure Maxi




Montag, 9. Juni 2014

Weise Marilyn!

“I believe that everything happens for a reason. People change so that you can learn to let go, things go wrong so that you appreciate them when they're right, you believe lies so you eventually learn to trust no one but yourself, and sometimes good things fall apart so better things can fall together.”

Marilyn Monroe


Mit diesem Zitat, das ich vor kurzer Zeit entdeckt habe, spricht mir die amerikanische Schauspielerin aus tiefstem Herzen
Wenn man erkennt, dass Menschen sich verändert haben  - egal in welche Richtung - die Kommunikation beschwerlicher  und die Auswirkungen dadurch negativ sind, dann ist es an der Zeit zu überlegen, ob gewisse Freundschaften noch aufrecht erhalten werden soll, oder ob man sie vielleicht (möglicherweise sogar nur vorübergehend) ruhen lässt. 
Sicher tut das auch weh, schließlich hat man oft lange, schwierige Wege gemeinsam bestritten. Aber wenn es für die Zukunft aber vor allem in der Gegenwart erleichternd für das eigene Leben ist, so kann meiner Ansicht nach nichts Falsches daran sein.

"...learn to let go..." muss ja auch keinen Abschied für immer bedeutet - es kann auch die Möglichkeit für jeden Beteiligten sein, sich weiterzuentwickeln und die Freundschaft zu einem späteren Zeitpunkt noch viel fruchtbringender fortzusetzen.

Für mich von maßgeblicher Bedeutung ist auch, dass ich dieses Zitat gerade jetzt kennengelernt habe, wo ich an einem genau solchen Scheidepunkt im Leben stehe. Und ganz unabhängig davon habe ich erkannt, dass Abstand oft die beste Therapie für eine Beziehung sein kann.

Was meint ihr dazu? Habt ihr vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht? Haben sich eure Freunde verändert oder habt ihr euch weiterentwickelt und festgestellt, dass es Zeit ist, auch einmal getrennte Wege zu gehen?
Wie gesagt, wenn man versucht, das Positive zu sehen, fällt es auch nicht mehr so schwer...

Habt einen schönen Pfingstmontag!

Alles Liebe,
eure Maxi

Sonntag, 8. Juni 2014

Servus! :-)

Vor wenigen Tagen wurde in den Medien wieder einmal darüber berichtet, dass wir unsere eigene Sprache immer mehr der bundesdeutschen anpassen und beispielsweise den Raum mit einem unpersönlichen "Hallo!" betreten, anstatt unser Gegenüber mit einem freundlichen "Servus" oder "Griaß di" zu begrüßen. Beim Verabschieden das gleiche Spiel wieder: Ein plakatives "Tschüss" ist oft das letzte Wort, das man von uns hört. Dabei gäbe es doch auch hier so schöne österreichische Begriffe.

Die Medien irren nicht - vielleicht geht es euch so und ihr habt euch auch immer wieder dabei ertappt, dass ihr sogar Großeltern mit "Hallo" und "Tschüss" anredet? Befremdlich wirkt es ja schon, aber man hat es sich halt irgendwie in den letzten Jahren zur Gewohnheit gemacht - vor allem auch, weil die älteren Herrschaften irgendwann damit begonnen haben es uns gleich zu machen - was dem ganzen aber einen noch viel skurrileren Schliff verleiht. Haben sie sich am Anfang noch entsetzt gewehrt und gemeint: "Bitte, was soll Hallo für ein Wort sein?", ist es eben irgendwann in ihren Alltagswortschatz integriert worden. Aber das sollte ja nicht bedeuten, dass die eigentlichen Wörter ganz in den Hintergrund gedrängt werden müssen!!

Mein neuer Vorsatz lautet jetzt also, wieder mehr darauf zu achten, die alten Begrüßungsformeln wieder aufleben zu lassen. Denn diese klingen nicht nur viel schöner, sie sind einfach persönlicher
Noch fällt es mir schwer, eine alte Gewohnheit ist eben schon ziemlich eingefahren, aber ich bin zuversichtlich. Und ich hoffe, damit auch meine Umwelt anzustecken. Am Anfang werden sich wohl viele fragen, was das jetzt soll, aber wie gesagt, das war beim "Hallo" ja zu Beginn das Gleiche...

Jetzt bin ich gespannt, wie seht ihr das Ganze denn? Welche Floskeln verwendet ihr zum Gruß? Findet ihr, dass das vielleicht gar nicht so wichtig ist? Ich freue mich auf zahlreiche Wortmeldungen!

In diesem Sinne: Pfiat euch, meine Lieben! :-)

Alles Liebe
Maxi

Donnerstag, 5. Juni 2014

Plantur 21


Kennt jemand von euch dieses Problem? Nach dem Bürsten ist das Waschbecken voll mit Haaren und ihr denkt drüber nach, ob das jetzt mehr als diese ominösen 100 Haare sind, die man am Tag verlieren darf? 

Nun ja, da mich neulich mein Mann nach dem Badputzen (ja, er ist ein ganz ein Braver! :-)) gefragt hat, ob ich meine Bürste denn direkt über dem Waschbecken ausputzen müsse, ist mir bewusst geworden, dass es Zeit wird zu handeln. Stressbedingt habe ich im letzten Jahr an Haarpracht einbüßen müssen, die Ernährung ist leider auch oft nicht die beste - Chips und Eis haben halt nicht grad viele Nährstoffe! ;-)

Da ist mir eingefallen, dass es im Fernsehen doch immer diese Werbung für Plantur 21 gibt. Ihr kennt das bestimmt - man nimmt diese Werbungen immer unterbewusst wahr,  denkt jedoch, dass man das ja doch nicht braucht. Hm, jetzt aber vielleicht doch... 

Also habe ich mich nach ausführlicher Recherche im Internet gleich auf den Weg in den nächsten Drogeriemarkt gemacht und dort das Shampoo gekauft. Es kostet knapp 12 Euro und soll täglich verwendet werden. Genaue Beschreibung findet ihr hier: http://www.plantur21.de 

Und so soll es helfen:
Der Nutri-Coffein-Complex in Plantur 21 hilft einem Energiemangel in der Haarwurzel vorzubeugen. Das Plantur 21-Coffein bremst vor allem den Abbau des wichtigen Energieträgers cAMP.
Es ist bereits nach 120 Sekunden Einwirkzeit an der Haarwurzel nachweisbar.
Ergänzend wirken die wertvollen Mikronährstoffe Biotin, Magnesium, Kalzium und Zink. Sie sind wichtige Faktoren für gesundes und kräftiges Haarwachstum.
Das Nutri-Coffein-Shampoo ist zudem für coloriertes und strapaziertes Haar entwickelt worden. Es enthält Pflegestoffe, die das äußerlich beanspruchte Haar reparieren. Das Haar wird nicht belastet, da keine beschwerenden Silikone angewendet werden.


Der erste Eindruck: die Verpackung wirkt eher klinisch (es soll ja wie ein medizinisches Produkt aussehen), riecht sehr angenehm, schäumt gut und ich habe nach der Haarwäsche das Gefühl, dass meine Haare griffig und leicht kämmbar sind. 
Nach der ersten Anwendung kann ich jetzt natürlich noch nichts zum Haarwachstum sagen, aber mir fällt auch nichts Negatives auf. Ich bin gespannt, wie es weiter geht, und werde versuchen, euch ein wöchentliches Update zu geben.

Vielleicht hat jemand von euch ja bereits Erfahrung mit diesem Shampoo - oder auch mit dem Elixier - gemacht, dann bitte lasst uns das auch wissen? Oder kennt ihr vielleicht sogar ein Mittel, das noch besser wirkt und / oder sogar ein besseres Preis-Leistungsverhältnis hat? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Liebe Grüße
eure Maxi


1. Update: 8.6.2014

Bisher habe ich mit die Haare zwei Mal mit dem Shampoo gewaschen und bin sehr zufrieden. Es sind schon deutlich weniger Haare im Becken und ich habe das Gefühl, sie werden robuster. Ich halte euch weiterhin am Laufenden! :-)

2. Update nach einem Monat 

Meine Haare füllen sich definitiv griffiger an und scheinen auch weniger auszugehen. Allerdings ist das Styling schwieriger und sie wirken oft sehr strohig. Ich verwende das Plantur-Shampoo deshalb jetzt nur noch bei jeder zweiten Wäsche und achte darauf, regelmäßig ein Spitzenfluid zu verwenden. Aber alles in allem bin ich mit Plantur 21 sehr zufrieden!

Mittwoch, 4. Juni 2014

Wassermelonen-Cupcakes...

... wie man sie besser nicht machen sollte! ;-)

Gestern habe ich es ja schon angekündigt und heute tatsächlich meinen Vorsatz, die süßen Wassermelonen-Cupcakes nachzubacken, die ich vor einer Woche hier gesehen habe. Unser Vorrat an Melonen ist ja im Moment groß genug, wie ihr bereits wisst! :-)
Hm, naja und das sind sie jetzt:




Weil irgendwie alles genau so geworden ist, wie es eigentlich gar nicht sein sollte, ziehe ich ein kurzes Resumée all jener Fehler, die ich begangen habe. Schließlich soll es euch nach drei Stunden eifrigem Backen nicht genauso gehen! ;-)

1. Wenn du ein englischsprachiges Rezept verwendest, dann schau dir im Vorfeld schon genau die Mengenangaben an und vor allem auch, welche Zutaten wirklich hinter "Shortening" oder "Caster Sugar" zum Beispiel stecken.

2. Wenn dann alle Zutaten mit den richtigen Mengen aufgeschrieben sind, geht es ans Zubereiten des Teiges. Zum Backen solltest du unbedingt eine Muffin-Form benutzen, damit nicht am Ende eckige Kuchenstücke dabei herauskommen - gerade bei einem Wassermelonen-Motiv wirkt das ein bisschen seltsam.




Schon nach 5 Minuten Backzeit ist alles zu einem Ganzen verronnen!

3. Achte darauf, dass du den Backofen nicht zu früh öffnest und alles in sich zusammenfällt! Und wenn du es dann wieder schließt, pass auf, dass dir nix anbrennt!

4. Wenn du jetzt das Frosting vorbereitest, versuche dich mit dem gleichen Enthusiasmus in die Endphase zu stürzen wie am Beginn. Sonst passiert es dir auch, dass du zu wenig Masse vorbereitest und am Ende nicht alles verziert werden kann. 
Bist du nicht mehr motiviert genug, dann leg einfach eine Pause ein. Oft kommen dann sowieso ein paar Heinzelmännchen, naschen ein paar Rohformen weg und ersparen dir somit viel Arbeit - und verhindern sogar, dass dir das Topping ausgeht! ;-) 

5. Hast du Nr. 4 nicht beachtet und bist jetzt fertig mit der Arbeit aber mit der Stimmung ziemlich im Keller, so versuche trotzdem aus Frust nicht gleich alle Cupcakes selbst aufzuessen!

6. Und das ist die allerwichtigste Regel!!!
Du hast bestimmt wunderbare, delikate und hübsche Küchlein produziert und bist einfach nur zu müde um dein Kunstwerk zu erkennen!
Am besten merkst du es daran, dass du nur kurz zum Händewaschen ins Bad verschwindest und wenn du wieder zurück in die Küche kommst, ist das halbe Tablett bereits verspeist! :-) (Das erklärt auch, warum am ersten Bild auch schon einer fehlt! :-))

In diesem Sinne - auch wenn das Ergebnis einmal nicht nach Konditormeister aussieht - wär ja sowieso langweilig ;-) - das Backen hat ja dennoch Spaß gemacht. Und die nicht ganz so perfekten Kuchen schmecken doch sowieso immer am besten!

Hattet ihr auch schon ähnliche Erlebnisse? Wenn ja, dann berichtet bitte darüber! Bin schon sehr gespannt, was ihr für Back-Tipps habt!

Alles Liebe!

eure Maxi


Dienstag, 3. Juni 2014

TV-Serien...

... die Mädels auf keinen Fall verpassen sollten


Heute möchte ich euch einmal über meine Lieblingsserien berichten.
Seit einiger Zeit ist es ja so, dass heutzutage TV-Serien bedeutender geworden sind als Kinofilme. Begründet ist das vor allem durch die bessere Möglichkeit des Sehers, sich mit den beliebten Figuren identifizieren zu können, mit ihnen mit zu wachsen und quasi ein Teil der fiktiven Familie zu werden.

Ging es euch nicht auch schon öfter mies, wenn ihr wusstet, dass eure Lieblingsserie schon sehr bald abgesetzt werden soll? Mit jeder ausgestrahlten Episode wird der Trennungsschmerz deutlicher spürbar und gleichzeitig sollte sich im Idealfall alles zu einem dramaturgischen und vor allem emotionalen Höhepunkt zusammenspitzen.

Friends war eine dieser Serie - jeden Freitag Abend war das gemeinsame Schauen mit meinen Schwestern ein Fixpunkt, da wurde schon mal die Probe des örtlichen Musikvereins hintangestellt, schließlich ging es ja um Freunde, die sich anfühlten wie eigene! Und gute Freunde lässt man nicht im Stich! ;-)

Sex and the City, OC California, Desperate Housewives und für mich vor allem Gossip Girl zählten dazu. Wenn mal man einen Teil verpasst hat, musste man sofort erfahren, was denn so geschehen war.  Geradezu sauer war ich, wenn ich durch einen Termin verhindert war, meine Lieblinge am Bildschirm zu verfolgen.

 
Happy End: die große, dramatische Liebesgeschichte von Chuck und Blair  

Mit den Mädels aus SATC waren wir shoppen!


In Monicas Wohnzimmer sind wir quasi groß geworden.



Jetzt sind es gerade Grey's Anatomy, Devious Maids und Hart of Dixie, die mich regelmäßig in Spannung versetzen, erstaunen und in ihren Bann ziehen.

Beim näheren Betrachten fällt mir aber auf, dass alle, die ich jetzt aufgezählt habe, irgendwie gleich sind - sie zielen vornehmlich auf das weibliche Publikum ab, denn einerseits spielen Liebe, Lüge, Leidenschaft eine große Rolle, andererseits zeigen sie uns auch einen Lifestyle, der für die meisten unter uns wohl immer ein Wunschtraum bleiben wird.
Wenn ich an die großartige Garderobe von Blair Waldorf, die High Heels-Sammlung von Carrie Bradshaw oder die großartige Karriere von Christina Yang denke, mir vor Augen halte, wie sie alle in noblen Luxusvillen , Penthäusern oder idyllisch direkt am Meer wohnen, dann weiß ich, dass hier sehr gezielt mit unseren Wunschträumen gespielt wird. 
Und es funktioniert, zumindest für die Zeit von 20:15 bis 21:00 Uhr leben wir auch in der Wisteria Lane, kaufen Designerkleider in den teuersten Edelboutiquen in der 5th Avenue oder verbringen unsere Freizeit mit einem Cocktail in der Hand am Strand von Malibu Beach. 
Als Eskapismus könnte man diesen Effekt jetzt beschimpfen - aber meiner Ansicht nach muss das nicht unbedingt negativ gewertet werden. Zumindest für eine Stunde werden die eigenen Probleme vergessen, das Gehirn vielleicht zur Abwechslung mit positiven Gedanken getränkt.
Und wenn man die Serien in Originalversion schaut, dann lernt man dabei noch gaaanz wichtige Fachausdrücke dazu! ;-)

Jetzt würde ich euch gerne wissen, wie ihr dazu steht! Was sind eure Lieblingsserien? Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf Geheimtipps!

Habt einen schönen (Fernseh)Abend! :-)

eure Maxi

Ich hab meinen Mann einkaufen geschickt...

... und er hat lauter gute Sachen gebracht.

Jetzt ratet mal, welches Obst er am liebsten isst! :-)


Wir lieben Melonen! 

Sie sind erfrischend, nicht zu süß und dazu noch gesund! 
Und da trifft es sich ganz gut, dass ich neulich ein ganz tolles Rezept für Wassermelonencupcakes gefunden habe. Ich werde das natürlich für euch festhalten und hier berichten!


Und noch etwas Tolles hat mein Schatz mitgebracht: das neue Römerquelle Limette-Minze. Die Radiowerbung hat mich ja schon ganz neugierig gemacht und ich muss sagen, auf ein paar Eiswürfeln (aber auch ohne) schmeckt es tatsächlich wie Mojito (ohne Alkohol versteht sich - wobei, den könnte man sicher auch noch hinzufügen! ;-))

Das Römerquelle Limette-Minze ist also für Mojito-Fans im heurigen Jahr ein absolutes Highlight, das man auch tagsüber ohne Reue genießen kann! 

Und mit ein paar sommerlichen Erfrischungen wird auch ein Regentag sofort ein bisschen sonniger! :-)

Alles Liebe
eure Maxi