Mittwoch, 4. Juni 2014

Wassermelonen-Cupcakes...

... wie man sie besser nicht machen sollte! ;-)

Gestern habe ich es ja schon angekündigt und heute tatsächlich meinen Vorsatz, die süßen Wassermelonen-Cupcakes nachzubacken, die ich vor einer Woche hier gesehen habe. Unser Vorrat an Melonen ist ja im Moment groß genug, wie ihr bereits wisst! :-)
Hm, naja und das sind sie jetzt:




Weil irgendwie alles genau so geworden ist, wie es eigentlich gar nicht sein sollte, ziehe ich ein kurzes Resumée all jener Fehler, die ich begangen habe. Schließlich soll es euch nach drei Stunden eifrigem Backen nicht genauso gehen! ;-)

1. Wenn du ein englischsprachiges Rezept verwendest, dann schau dir im Vorfeld schon genau die Mengenangaben an und vor allem auch, welche Zutaten wirklich hinter "Shortening" oder "Caster Sugar" zum Beispiel stecken.

2. Wenn dann alle Zutaten mit den richtigen Mengen aufgeschrieben sind, geht es ans Zubereiten des Teiges. Zum Backen solltest du unbedingt eine Muffin-Form benutzen, damit nicht am Ende eckige Kuchenstücke dabei herauskommen - gerade bei einem Wassermelonen-Motiv wirkt das ein bisschen seltsam.




Schon nach 5 Minuten Backzeit ist alles zu einem Ganzen verronnen!

3. Achte darauf, dass du den Backofen nicht zu früh öffnest und alles in sich zusammenfällt! Und wenn du es dann wieder schließt, pass auf, dass dir nix anbrennt!

4. Wenn du jetzt das Frosting vorbereitest, versuche dich mit dem gleichen Enthusiasmus in die Endphase zu stürzen wie am Beginn. Sonst passiert es dir auch, dass du zu wenig Masse vorbereitest und am Ende nicht alles verziert werden kann. 
Bist du nicht mehr motiviert genug, dann leg einfach eine Pause ein. Oft kommen dann sowieso ein paar Heinzelmännchen, naschen ein paar Rohformen weg und ersparen dir somit viel Arbeit - und verhindern sogar, dass dir das Topping ausgeht! ;-) 

5. Hast du Nr. 4 nicht beachtet und bist jetzt fertig mit der Arbeit aber mit der Stimmung ziemlich im Keller, so versuche trotzdem aus Frust nicht gleich alle Cupcakes selbst aufzuessen!

6. Und das ist die allerwichtigste Regel!!!
Du hast bestimmt wunderbare, delikate und hübsche Küchlein produziert und bist einfach nur zu müde um dein Kunstwerk zu erkennen!
Am besten merkst du es daran, dass du nur kurz zum Händewaschen ins Bad verschwindest und wenn du wieder zurück in die Küche kommst, ist das halbe Tablett bereits verspeist! :-) (Das erklärt auch, warum am ersten Bild auch schon einer fehlt! :-))

In diesem Sinne - auch wenn das Ergebnis einmal nicht nach Konditormeister aussieht - wär ja sowieso langweilig ;-) - das Backen hat ja dennoch Spaß gemacht. Und die nicht ganz so perfekten Kuchen schmecken doch sowieso immer am besten!

Hattet ihr auch schon ähnliche Erlebnisse? Wenn ja, dann berichtet bitte darüber! Bin schon sehr gespannt, was ihr für Back-Tipps habt!

Alles Liebe!

eure Maxi


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