Heute muss ich euch ein Geständnis machen: ich bin ein großer Fan von romantischen Fernsehserien, ihr wisst schon, diese kitschigen Nachmittagsschnulzen mit viel Herzschmerz und wo man bereits zu Beginn weiß, wer wessen Herz in unendlich vielen Fernsehstunden erobern wird... Nun ja, meine Lieblingsserie im Moment ist - und jetzt nehme ich all meinen Mut zusammen ;-) - Sturm der Liebe. Ich weiß gar nicht warum, aber die Figuren sind einfach nett, man verliert den Faden auch nach einigen verpassten Episoden nicht und am Ende der Saison gibt es immer ein wunderschönes Hochzeitsfest.
Nun, warum erzähle ich euch das überhaupt? In der vergangenen Staffel war immer wieder die Rede von einem berühmt berüchtigten Zitronen-Lavendel-Kuchen und als ich das erste Mal davon hörte, konnte ich mir absolut nichts darunter vorstellen. Aber ich wollte das immer schon ausprobieren.
Gestern habe ich es endlich gewagt und ich muss sagen, dieser Lieblingskuchen der Familie Stahl ist in der Tat ein Erlebnis! Er duftet bereits im Backrohr und die Symbiose aus Zitrone und Lavendel ist auch auf der Zunge ein wahrer Genuss, noch dazu ist der Kuchen saftig und bestimmt auch bei Kindern sehr beliebt.
Hier nun das Rezept des Sturm der Liebe-Kuchens:
Zutaten:
200 g Butter
200 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
3 Eier (L)
150 g Joghurt
100 ml Zitronensaft und geriebene Schale einer Zitrone
300 g Mehl
1 Messerspitze Natron
1 Messerspitze Backpulver
1 Prise Salz
1 EL Lavendel (getrocknet, leicht zerdrückt)
100 ml Zitronensaft
100 g Staubzucker (oder nach eigenem Ermessen)
1 EL Lavendel
Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, die Eier langsam darunter rühren und einige Minuten weiter rühren. Joghurt und Zitronensaft darunter mengen und danach die übrigen Zutaten, nur noch leicht darunter heben. In eine gebutterte Form füllen und bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.
Gleich nach dem Backen mit der Zitronen-Zucker-Masse bestreichen und nach Belieben Lavendelblüten darüber streuen.
(Wer keinen Lavendel mag, kann darauf auch verzichten, so entsteht ein saftiger Zitronenkuchen)
Bin schon gespannt auf eure Erfahrungen damit!
Habt ihr schon einmal ein Kochrezept aus eurer Lieblingsserie nachgekocht? Bin gespannt, was ihr dazu sagt! :-)
Alles Liebe,
eure Maxi
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Dienstag, 18. November 2014
Montag, 17. November 2014
Hör auf dich selbst!
Beinahe zwei Monate sind nun verstrichen, seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe... eine ganz schön lange Zeit, in der viel passiert ist: ein neuer Job, einige Veränderungen im privaten Bereich aber vor allem ein wichtiges Gespräch mit einer Beraterin haben mich dazu veranlasst, eine Weile zu pausieren. Sie hat mir nämlich gesagt, ich könnte doch auch einmal über wichtigere Dinge schreiben als jene Themen, die ihr so von mir gewohnt seid... Das hat mir sehr zu denken gegeben, denn das Schreiben hat mir immer große Freude bereitet und ich habe sehr viel Energie in dieses neue Hobby investiert. Sollte meine so lieb gewonnene Beschäftigung wirklich nur oberflächliche, belanglose Berieselung sein und ich mich anstatt jener Sujets, die mir in der letzten Zeit das Leben verschönerten, solchen widmen, die nicht einer leichten Muse oder gar der Alltagswelt zugeordnet werden könnten?
Zwei Monate hat mich dieser Gedanke gefesselt, wollte mich nicht mehr los lassen? Sind die Dinge, die mich erfüllen oder mir einfach Freude bereiten, es wirklich nicht wert darüber zu schreiben? Diese Verunsicherung führte irgendwann sogar dazu, dass nicht nur das Schreiben darüber negativ besetzt war, sondern sogar die Tätigkeiten an sich.
Backen, die Natur genießen, Bewegung, Mode ... das alles war plötzlich zu trivial.
In diesen zwei Monaten merkte ich, wie sich meine Stimmung verschlechterte, wie ich sogar manches Mal das Gefühl hatte, mich selbst nicht mehr zu spüren. Aber ich konnte doch nicht wieder mit dieser oberflächlichen Kritzelei beginnen, wenn, dann sollte ich mir doch höheren Gefilden widmen...
Immer wieder wurde ich in diesen 8 Wochen nach einem neuen Eintrag gefragt und ich hatte das Gefühl, mich einem Verbot zu widersetzen, wenn ich nur darüber nachdachte, dass ich doch dieses und jenes hier gut beschreiben könnte.
Und gestern ging mir sprichwörtlich ein Licht auf: wer darf sich überhaupt anmaßen festzulegen, welche Themen es wert sind, verschriftlicht zu werden? Wieso kann mir eine andere Person vorschreiben, worüber ich mir Gedanken machen darf - oder noch weiter gedacht - an welchen Dingen ich mich erfreue und diese Freude mit anderen Personen teilen möchte?
Und so ist innerhalb weniger Stunden in mir der Vorsatz gereift, euch das hier gleich heute zu schreiben: lasst euch von niemandem vorschreiben, was gut für euch ist - was ihr in eurer Freizeit tun sollt oder noch ärger - was euch erfreuen soll! Ihr alleine seid es, die diese Entscheidungen zu treffen habt - und im Umkehrschluss lässt sich daraus ableiten, dass ihr auch in anderen Lebensbelangen in erster Linie auf euch selbst vertrauen könnt - ihr wisst (meistens) am besten, was gut für euch ist!
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Montagabend (selbst wenn er mancherorts in dichtem Nebel eingepackt sein sollte)!
Alles Liebe,
eure Maxi
Freitag, 19. September 2014
Eine Interpretation von Omis gedecktem Apfelkuchen
Nach wochenlangem Backentzug hatte ich nun endlich wieder einmal die Gelegenheit eine süße Nachspeise zu backen, nämlich einen gedeckten Apfelkuchen mit Mürbeteig, die Äpfel im Garten sollen schließlich nicht verfaulen!
Schon öfter habe ich dieses Rezept versucht und immer wieder scheitere ich an der oberen Mürbteigschicht, der "Decke". Sie reißt, lässt sich nicht gleichmäßig verteilen und das Ganze schaut dann einfach nicht schön aus. Aber dieses Mal habe ich mir gedacht, wenn mir eine geschlossene Decke schon nicht gelingen mag, so quäle ich mich auch gar nicht lange damit herum. Ich habe den Mürbeteig einfach in kleine Wölkchen verwandelt, die die Apfelspalten bedecken und beim Backen besonders knusprig wird. Und meiner Meinung nach schaut der Kuchen so auch noch viel adretter aus. Seht selbst! :-)
Und hier findet ihr das Rezept (das übrigens auch meine Oma genauso einhält und trotzdem wird die Decke bei ihr immer eine wunderschöne Einheit,... :-O)
Zutaten
Mürbteig
450g glattes Mehl
1 KL Backpulver
150g Staubzucker
1 Pkg Vanillezucker
1 Prise Salz
300g Butter (weich)
1 Ei
Apfelbelag
800g geschälte, entkernte und blättrig geschnittene Äpfel
1 Pkg Vanillezucker
1 Zitrone (Saft und geriebene Schale)
2 Pkg Sahne steif
1 Prise Zimt
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Für den Teig das Mehl mit Backpulver vermischen, in eine Schüssel sieben, die übrigen Zutaten dazu geben und mit dem Knethaken zu einem Teig verrühren. In Frischhaltefolie wickeln und etwa eine Stunde kalt stellen.
Eine Hälfte auf einer bemehlten Fläche je nach Backblech ausrollen und auf das gefettete Blech legen.
Für die Füllung alle Zutaten vermengen und auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
Den übrigen Teig wieder ausrollen und auf die Füllung legen - ACHTUNG: das gelingt nur, wenn der Teig noch kühl ist, ich hab das noch nie geschafft! Man kann den Teig auch in kleine Deckchen formen und darauf legen.
Bei 190°C im vorgeheizten Backrohr etwa 35 Minuten backen. Danach mit Staubzucker bestreuen.
Schmeckt auch heiß mit Vanilleeis wunderbar!
Habt ihr besonders gute Backrezepte, die zu dieser Jahreszeit gut passen? Lasst es mich bitte wissen!
Alles Liebe,
eure Maxi
Schon öfter habe ich dieses Rezept versucht und immer wieder scheitere ich an der oberen Mürbteigschicht, der "Decke". Sie reißt, lässt sich nicht gleichmäßig verteilen und das Ganze schaut dann einfach nicht schön aus. Aber dieses Mal habe ich mir gedacht, wenn mir eine geschlossene Decke schon nicht gelingen mag, so quäle ich mich auch gar nicht lange damit herum. Ich habe den Mürbeteig einfach in kleine Wölkchen verwandelt, die die Apfelspalten bedecken und beim Backen besonders knusprig wird. Und meiner Meinung nach schaut der Kuchen so auch noch viel adretter aus. Seht selbst! :-)
Und hier findet ihr das Rezept (das übrigens auch meine Oma genauso einhält und trotzdem wird die Decke bei ihr immer eine wunderschöne Einheit,... :-O)
Zutaten
Mürbteig
450g glattes Mehl
1 KL Backpulver
150g Staubzucker
1 Pkg Vanillezucker
1 Prise Salz
300g Butter (weich)
1 Ei
Apfelbelag
800g geschälte, entkernte und blättrig geschnittene Äpfel
1 Pkg Vanillezucker
1 Zitrone (Saft und geriebene Schale)
2 Pkg Sahne steif
1 Prise Zimt
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Für den Teig das Mehl mit Backpulver vermischen, in eine Schüssel sieben, die übrigen Zutaten dazu geben und mit dem Knethaken zu einem Teig verrühren. In Frischhaltefolie wickeln und etwa eine Stunde kalt stellen.
Eine Hälfte auf einer bemehlten Fläche je nach Backblech ausrollen und auf das gefettete Blech legen.
Für die Füllung alle Zutaten vermengen und auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
Den übrigen Teig wieder ausrollen und auf die Füllung legen - ACHTUNG: das gelingt nur, wenn der Teig noch kühl ist, ich hab das noch nie geschafft! Man kann den Teig auch in kleine Deckchen formen und darauf legen.
Bei 190°C im vorgeheizten Backrohr etwa 35 Minuten backen. Danach mit Staubzucker bestreuen.
Schmeckt auch heiß mit Vanilleeis wunderbar!
Habt ihr besonders gute Backrezepte, die zu dieser Jahreszeit gut passen? Lasst es mich bitte wissen!
Alles Liebe,
eure Maxi
Macht Platz für die Sonne!
Dieser Tage wachen wir oft auf und dieses triste Bild versucht vergeblich uns einen guten Morgen zu wünschen.
Was soll daran schon gut sein? Die Sonne ist wieder einmal nicht stark genug, die dicke Nebelschicht unter sich zu verdrängen, also fühlen wir uns sofort schlecht. Mies gelaunt, vielleicht sogar ein wenig depressiv schleppen wir uns durch den Tag und hoffen, dass der prophezeite Sonnenschein doch noch kommt. Bis dahin sind wir einfach auf Herbstblues eingestellt.
Wir verbringen den ganzen Tag - so das aus pflichttechnischen Gründen denn überhaupt geht - vor dem Fernseher, im Bett oder wo auch immer. Und verpassen dabei das Beste: die Sonne ist gar nicht so schwach wie wir dachten, sie braucht um diese Jahreszeit einfach nur etwas länger, um auf Touren zu kommen. Weil wir sie allerdings fast schon abgeschrieben haben, hätten wir beinahe ihren großen Auftritt verpasst.
Umso wichtiger ist es jetzt, wo sie endlich da ist, alle Pforten für sie offenzuhalten!
Hätte ich, um dem grauen Tag zu entkommen, in der Früh gleich die Vorhänge geschlossen gelassen und wäre nicht hinausgegangen, so wäre es mir ganz entgangen, dass sich draußen allmählich der schönste Herbsttag breit gemacht hat, die Blätter in allen Farben schimmern, die Kastanien mit einem lauten Krach auf den Boden fallen, die letzte Heuernte der Saison eingesetzt hat, sich wieder ein kleiner Hase im Nebel in den Stadtpark verirrt hat,… ich hätte doch das beste verpasst! Während eines Spaziergangs hat sich die Welt von einer gräulich tristen Untergangsstimmung zu einer fröhlich bunten Erlebniseuphorie gewandelt.
Zu Hause angekommen öffne ich alle Fenster und lass die Sonne so lange in die Wohnung, bis sie sich verabschiedet und anderen Erdteilen den Weg durch den Tag erhellt.
Was ich mit dieser wieder einmal sehr verwirrenden Geschichte sagen möchte: wenn wir uns nur auf das Graue des Tages konzentrieren, verpassen wir den Sieg der Sonne über den bedrückenden Nebel. Nur wenn wir an sie glauben und ihr die Wege offen halten, können wir ihre gesamte Energie in vollen Zügen erleben!
Habt ein schönes (hoffentlich sonniges) Wochenende!
eure Maxi
Mittwoch, 3. September 2014
Kardinalschnitte ganz einfach!
Endlich habe ich mal wieder etwas gebacken, seht selbst! :-)
Das Rezept ist sehr einfach,
Zutaten:
Biskuitmasse:
4 Eidotter
2 ganze Eier
100 g Staubzucker
100 g Mehl
Baisermasse:
4 Eiweiß
250 g feiner Zucker
Füllung:
2 Becher Schlagobers
1 Packung Sahne steif
nach Belieben Marmelade zum Bestreichen der unteren Biskuit-Baiser-Masse
nach Belieben Kaffeepulver für die Füllung
Zubereitung:
Backrohr auf 150°C vorheizen.
Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Kristallzucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis es eine sehr steife Masse ergibt.
Backpapier auf das Backblech geben und mit dem Spritzsack sechs Streifen mit einem Abstand von etwa 2 cm ziehen, die Masse sollte ganz verbraucht sein.
Sollte ein wenig übrig bleiben, dann hier gleich die Eier und Dotter für das Biskuit einrühren, nach und nach den Zucker dazugeben und schaumig rühren. Das Mehl vorsichtig unterheben. Die Biskuitmasse nun zwischen die Baisermasse geben (je nach Belieben wieder mit dem Spritzsack), sodass am Ende zwei Teile mit je drei Baiser- und zwei Biskuitstreifen entstehen.
Das Ganze für etwa 25 Minuten bei 150°C backen. Es sollte nun leicht bräunlich gefärbt sein. Danach gut auskühlen lassen.
Für die Fülle den Schlagobers mit dem Sahne steif schlagen, wenn man möchte, könnte man hier auch ein wenig Vanillezucker oder Staubzucker dazugeben.
Die untere Biskuitschicht nach Belieben mit Marmelade bestreichen. Die Fülle darauf verteilen und die obere Biskuitschicht vorsichtig darauf setzen.
Noch einmal für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank geben, dadurch wird sie saftiger.
Und dann: genießen! :-)
Einen süßen Nachmittag wünsche ich euch!
eure Maxi
Dienstag, 2. September 2014
Der süße Kampf gegen den Herbstblues: Vanille und Süßholzwurzel
Und wieder einmal werde ich vom prasselnden Geräusch der auf die Fensterbank fallenden Regentropfen geweckt.
Wieder schafft es die Sonne nicht, sich durch die dicke graue Wolkenschicht durchzukämpfen.
Es wird daher wieder einer solchen Tage, an denen man am liebsten gar nicht erst aufstehen oder gar die Vorhänge öffnen möchte, sondern versucht ganz schnell wieder in die herrliche sonnige Traumlandschaft einzutauchen, aus der wir gerade eben so derb vom Regen herausgerissen wurden.
Aber es hilft ja nichts, ein Vormittag im kuschelig warmen Bett klingt natürlich sehr verführerisch, aber der Mensch will ja schließlich auch produktiv sein und spätestens nach einer halben Stunde wäre es dann ohnehin auch wieder langweilig.
Im Anschluss kämpft man sich also mutig durch den nasskalten Tag und freut sich auf einen gemütlichen Abend in dicken Wollsocken, einer (im besten Fall von der Omi) handgestrickten Weste, mit einer Tasse heißen Tee in der einen, einem guten Buch in der andren Hand, eingemummt in eine wärmende Fleecedecke.
Wenn wir dann aber heimkommen, ist meistens noch recht viel Arbeit zu erledigen, die Wäsche sollte noch gemacht werden, das Geschirr von vorgestern steht immer noch in der Spüle und in der Staubschicht auf den Holzmöbeln lassen sich schon mühelos Muster zeichnen. Die so herrlich anmutende ideale Abendbeschäftigung rückt in immer weitere Ferne.
Einen Vorteil hat die ganze Hausarbeit dann aber schon wieder: kalt wird einem hier sicher nicht!
Man möge jetzt vielleicht denken, diese Desillusionierung am Ende des ohnehin schon arbeitsintensiven Tages könnte zu Frust und Verstimmung führen, aber ich habe hier ein gutes Mittel zur Prävention gefunden: zuerst lege ich meine Lieblings-CD ein, bereite mir eine Tasse mit genau jener Sorte Tee zu, auf die ich mich schon Stunden lang freue und dann zünde ich eine der neuen Duftkerzen an, die mir mein Mann von seiner letzten Reise mitgebracht hat. Der süßliche Vanille-Duft in Kombination mit dem beruhigenden Süßholzwurzel-Tee (von Aveda) lässt mich sofort entspannen und alles viel gelassener sehen. Dass es den ganzen Tag durchgeregnet hat, stört mich nun gar nicht mehr, ich genieße einen wohlig-warmen Abend in meinen eigenen vier Wänden, bügle im Rhythmus der Musik meine Wäsche und auch die Oberflächen glänzen bereits nach kurzer Zeit wieder.
Und in meiner blitzblank geputzten, nach Vanille duftenden Wohnung lässt es sich danach auch noch viel entspannter die letzten Regentropfen des Tages genießen!
Wieder schafft es die Sonne nicht, sich durch die dicke graue Wolkenschicht durchzukämpfen.
Es wird daher wieder einer solchen Tage, an denen man am liebsten gar nicht erst aufstehen oder gar die Vorhänge öffnen möchte, sondern versucht ganz schnell wieder in die herrliche sonnige Traumlandschaft einzutauchen, aus der wir gerade eben so derb vom Regen herausgerissen wurden.
Aber es hilft ja nichts, ein Vormittag im kuschelig warmen Bett klingt natürlich sehr verführerisch, aber der Mensch will ja schließlich auch produktiv sein und spätestens nach einer halben Stunde wäre es dann ohnehin auch wieder langweilig.
Im Anschluss kämpft man sich also mutig durch den nasskalten Tag und freut sich auf einen gemütlichen Abend in dicken Wollsocken, einer (im besten Fall von der Omi) handgestrickten Weste, mit einer Tasse heißen Tee in der einen, einem guten Buch in der andren Hand, eingemummt in eine wärmende Fleecedecke.
Wenn wir dann aber heimkommen, ist meistens noch recht viel Arbeit zu erledigen, die Wäsche sollte noch gemacht werden, das Geschirr von vorgestern steht immer noch in der Spüle und in der Staubschicht auf den Holzmöbeln lassen sich schon mühelos Muster zeichnen. Die so herrlich anmutende ideale Abendbeschäftigung rückt in immer weitere Ferne.
Einen Vorteil hat die ganze Hausarbeit dann aber schon wieder: kalt wird einem hier sicher nicht!
Man möge jetzt vielleicht denken, diese Desillusionierung am Ende des ohnehin schon arbeitsintensiven Tages könnte zu Frust und Verstimmung führen, aber ich habe hier ein gutes Mittel zur Prävention gefunden: zuerst lege ich meine Lieblings-CD ein, bereite mir eine Tasse mit genau jener Sorte Tee zu, auf die ich mich schon Stunden lang freue und dann zünde ich eine der neuen Duftkerzen an, die mir mein Mann von seiner letzten Reise mitgebracht hat. Der süßliche Vanille-Duft in Kombination mit dem beruhigenden Süßholzwurzel-Tee (von Aveda) lässt mich sofort entspannen und alles viel gelassener sehen. Dass es den ganzen Tag durchgeregnet hat, stört mich nun gar nicht mehr, ich genieße einen wohlig-warmen Abend in meinen eigenen vier Wänden, bügle im Rhythmus der Musik meine Wäsche und auch die Oberflächen glänzen bereits nach kurzer Zeit wieder.
Und in meiner blitzblank geputzten, nach Vanille duftenden Wohnung lässt es sich danach auch noch viel entspannter die letzten Regentropfen des Tages genießen!
Meine Lieblingskerzen von Yankee Candle: Strawberry Buttercream, Vanilla Satin und Vanille Cupcake!
Wie geht es denn euch, wenn das Wetter uns einmal wieder gar nicht entgegen kommen mag? Wie nutzt ihr diese Stunden? Trotzt ihr vielleicht sogar dem Regen und wagt euch dennoch hinaus? Verratet mir doch eure Tricks, um dem "Herbstblues" zu entkommen!
Alles Liebe,
eure Maxi
Montag, 1. September 2014
Der Herbst ist da!
Schon seit Tagen schreibe ich diesen Eintrag - zumindest in Gedanken. Heute, am 1. September, der aufgrund des grauen Regentages gar nicht herbstlicher sein könnte, ist es aber endlich soweit und ich schreibe auch darüber.
Wie geht es denn euch, wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und man sich schon freut, wenn die Quecksilbersäule die 20°C-Marke überschreitet und uns noch ein paar Sonnenstrahlen kitzeln?
Aber ist euch schon einmal aufgefallen, dass besonders an jenen sonnigen Tagen die Farben rund ums uns viel intensiver strahlen? Das saftige Grün des frisch geschnittenen Rasens, darauf die ersten gelbbraun gefärbten und bereits eingerollten Kastanienblätter sowie die ersten abgefallenen Kastanien, auch die ersten blutroten Blätter kann man auf den Bäumen erkennen. Hebt man den Blick noch weiter, so erspäht man ein derartig intensives Azur am Himmel, dass man meinen könnte, jemand hätte mit der Malerstaffelei sein Bestes gegeben.
Die Luft ist zwar kühl aber so frisch und klar, wie sie es lange Monate nicht war. Ein Gemisch aus feuchter Erde und saftigem Gras steigt uns in die Nase. Ja, man kann ihn schon riechen: den Herbst! Und bald können wir auch die letzten Früchte des heurigen Jahres ernten.
Derweil genießen wir aber noch jeden einzelnen Gruß der Sonne, wie sie unsere Wange umschmeichelt.
Manchmal erscheint es mir, als wären unsere Sinneswahrnehmungen an solchen Tagen um ein Vielfaches geschärft. So, als wären wir gerade dann viel sensibler, um ja all die Wärme auch aufnehmen zu können.
Die neue Jahreszeit bedeutet auch wieder Veränderung für unser tägliches Leben: die Kleinen widmen sich wieder dem "Ernst des Lebens", die Berufstätigen beenden dieser Tage ihre Sommerpausen und für so manch Älteren beginnt nun der "Herbst des Lebens".
Habt ihr euch schon einmal überlegt, dass diese sprichwörtlichen Ausdrücke "Ernst..." und "Herbst..." eigentlich gar nicht so weit voneinander entfernt sind? Egal ob Kinder oder angehende Pensionisten - es ist der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, der viele Änderungen mit sich bringt - bestimmt nicht nur gute, aber eben doch - wenn man sich darauf einlässt. Neue Erfahrungen, neue interessante Menschen und viele schöne Erlebnisse warten bereits. Und so gesehen, ist der Herbst doch etwas Wunderbares, findet ihr nicht?
Habt einen schönen September, meine Lieben!
eure Maxi
Wie geht es denn euch, wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und man sich schon freut, wenn die Quecksilbersäule die 20°C-Marke überschreitet und uns noch ein paar Sonnenstrahlen kitzeln?
Aber ist euch schon einmal aufgefallen, dass besonders an jenen sonnigen Tagen die Farben rund ums uns viel intensiver strahlen? Das saftige Grün des frisch geschnittenen Rasens, darauf die ersten gelbbraun gefärbten und bereits eingerollten Kastanienblätter sowie die ersten abgefallenen Kastanien, auch die ersten blutroten Blätter kann man auf den Bäumen erkennen. Hebt man den Blick noch weiter, so erspäht man ein derartig intensives Azur am Himmel, dass man meinen könnte, jemand hätte mit der Malerstaffelei sein Bestes gegeben.
Die Luft ist zwar kühl aber so frisch und klar, wie sie es lange Monate nicht war. Ein Gemisch aus feuchter Erde und saftigem Gras steigt uns in die Nase. Ja, man kann ihn schon riechen: den Herbst! Und bald können wir auch die letzten Früchte des heurigen Jahres ernten.
Derweil genießen wir aber noch jeden einzelnen Gruß der Sonne, wie sie unsere Wange umschmeichelt.
Manchmal erscheint es mir, als wären unsere Sinneswahrnehmungen an solchen Tagen um ein Vielfaches geschärft. So, als wären wir gerade dann viel sensibler, um ja all die Wärme auch aufnehmen zu können.
Die neue Jahreszeit bedeutet auch wieder Veränderung für unser tägliches Leben: die Kleinen widmen sich wieder dem "Ernst des Lebens", die Berufstätigen beenden dieser Tage ihre Sommerpausen und für so manch Älteren beginnt nun der "Herbst des Lebens".
Habt ihr euch schon einmal überlegt, dass diese sprichwörtlichen Ausdrücke "Ernst..." und "Herbst..." eigentlich gar nicht so weit voneinander entfernt sind? Egal ob Kinder oder angehende Pensionisten - es ist der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, der viele Änderungen mit sich bringt - bestimmt nicht nur gute, aber eben doch - wenn man sich darauf einlässt. Neue Erfahrungen, neue interessante Menschen und viele schöne Erlebnisse warten bereits. Und so gesehen, ist der Herbst doch etwas Wunderbares, findet ihr nicht?
Habt einen schönen September, meine Lieben!
eure Maxi
Dienstag, 26. August 2014
Urlaub daheim!?
Habt ihr euch schon mal überlegt, wie es denn wäre, als Tourist in eure Stadt / euer Dorf zu kommen? Wie mag das wohl sein? Wie schätzen sie unsere Sehenswürdigkeiten, unsere Traditionen ein?
Als begeisterter Städtebummler habe ich mir diese Fragen schon sehr häufig gestellt. Und weil mein Schatz und ich ein paar Tage Zeit hatten, die wir weder wartend im Stau auf der Autobahn noch in einem überfüllten italienischen Ferienort verbringen wollten, haben wir zur Abwechslung einmal etwas ganz anderes versucht: wir haben Touristen gespielt und haben unsere Bundeshauptstadt erkundet, so als wären wir zum ersten Mal in Wien.
Ich muss sagen, man fühlt sich beinahe wie im Urlaub!! Seht selbst!
Eine Runde in der Ring-Tram erklärte uns zunächst in kürzester Zeit über die Historie und Funktionen der Prachtbauten.
Obwohl wir beide in Wien studiert haben, ist uns eines bisher nie gelungen: endlich eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad zu unternehmen! Ich muss sagen, das sollte man schon einmal erlebt haben, eine tolle Aussicht über Wien und aufgrund des historischen Riesenrades ein ganz besonderes Gefühl!
Und für mich als große Naschkatze durfte auch ein Eis am Schwedenplatz nicht fehlen. Danach wollten wir noch auf einen Kaffee ins neue Hard Rock Café schauen, das haben sich aber leider auch viele andere gedacht, also haben wir uns auf den Heimweg begeben.
Versucht es doch einmal selbst! Bucht eine Stadttour oder versetzt euch in die Lage eines Fremden, der ohne Vorwissen (aber vor allem ohne Vorurteile!) in eure Gegend kommt!
Ich bin schon sehr gespannt auf eure Geschichten! ;-)
Alles Liebe
eure Maxi
Sonntag, 24. August 2014
Neue Perspektiven zulassen!
Kennt ihr das? Ihr seid seit einer gefühlten Ewigkeit in einer Stadt zu Hause oder aber vielleicht sogar dort geboren und dennoch gibt es immer noch Plätze die ihr nicht kennt!?
Immer wieder entdecke ich solche Orte und bin jedes Mal erstaunt, entzückt und positiv überrascht gleichzeitig!
Einfach einmal einen anderen Weg nehmen und plötzlich zeigt sich uns die Welt von einer ganz anderen Perspektive - das gilt natürlich auch im metaphysischen Sinn!
Hier ist ein von dem Ort, den ich bisher noch nicht kannte - ich habe es zum ersten Mal nach vielen Jahren "gewagt" einmal dem Flussverlauf zu folgen und da hat sich dieser magische Ort offenbart, ein tolles Gefühl!
Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Alles Liebe,
eure Maxi
Immer wieder entdecke ich solche Orte und bin jedes Mal erstaunt, entzückt und positiv überrascht gleichzeitig!
Einfach einmal einen anderen Weg nehmen und plötzlich zeigt sich uns die Welt von einer ganz anderen Perspektive - das gilt natürlich auch im metaphysischen Sinn!
Hier ist ein von dem Ort, den ich bisher noch nicht kannte - ich habe es zum ersten Mal nach vielen Jahren "gewagt" einmal dem Flussverlauf zu folgen und da hat sich dieser magische Ort offenbart, ein tolles Gefühl!
Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Alles Liebe,
eure Maxi
Samstag, 23. August 2014
Süßer Blumenstrauß
Endlich habe ich mal wieder was "gebacken" - naja eigentlich eher zusammengemixt und mit Schokoglasur überzogen :-), aber es hat trotzdem großen Spaß gemacht.
Leider fehlen mir nämlich oft die Anlässe um groß aufzubacken, aber zur Feier der Geburt des Sohnes einer lieben Freundin habe ich wieder einmal einen süßen Blumenstrauß gebastelt.
Das Rezept findet ihr hier!
Und weil ich wieder einmal zuviel gemacht habe, durften auch die Teilnehmer meines Workshops am nächsten Tag noch ein wenig schlemmen! :-)
Eine kleine Köstlichkeit, die auch die Augen verwöhnt! :-)
Alles Liebe
eure Maxi
Sonntag, 17. August 2014
30!!?? Hilfe!! - Innerer Monolog einer Fast-30-Jährigen
Meine zwei inneren Stimmen führen ein Streitgespräch:
Oh nein, in etwas mehr als 2 Monaten ist es so weit! Dann ist mein Leben zu Ende!
Was? Warum das denn??
Naja, dann bin ich 30!
Und was soll dann bitte anders sein als mit 29, 28 oder 25?
Hm, na dann bin ich 30! Die Twenties sind vorbei! Und ich habe nichts erreicht!
Ach, was heißt du hast nichts erreicht, das stimmt doch gar nicht! Du hast eine Ausbildung, einen super Mann, eine Familie hinter dir und eine schicke Mietwohnung hast du auch! Es fehlt dir doch eigentlich an nichts!
Hm, ja ich weiß, man darf nicht undankbar sein und das will ich doch auch gar nicht. Aber wenn ich mir anschaue, was ich mir für mein Leben vorgenommen habe, dann ist da einfach noch so viel ungelöst und unsicher. Es gibt ja auch Bereiche, wo ich überaus dankbar bin, weil sie viel besser sind, als ich das mir jemals erträumen hätte können.
Und warum bist du dann so unzufrieden?
Hm, sind wir das denn nicht immer? Wir wollen doch immer die Dinge, die wir nicht haben! Schau, als ich noch zur Schule ging, da dachte ich immer, mit spätestens 26 bist du verheiratet, das Studium hast du sowieso schon mit 24 fertig, also kannst du dich nach der Hochzeit auf die Gründung der eigenen Familie konzentrieren. Mit 28 wirst du dann ein Eigenheim samt schönem Garten für deine Lieben errichten können bzw schon viel dafür gespart haben um es langsam zu verwirklichen. und mit 30 wirst du dann wieder arbeiten und am Wochenende grandiose Grillfeste bei dir zu Hause veranstalten!
Hm, das klingt irgendwie nach ziemlich hohen Erwartungen, findest du nicht?
Naja, aber alle anderen schaffen das doch irgendwie auch! Ich habe einige Freunde, die das so oder noch besser hinbekommen haben!
Ach, das mit dem Vergleichen ist immer so eine Sache, das führt selten zu einem guten Resultat, weil es dich nur aufreibt! Aber jetzt sag mal, warum bist du denn so unzufrieden und warum genau fürchtest du dich jetzt vor dem großen Ereignis im Herbst? Es läuft doch eigentlich alles nach Plan, nur eben ein wenig langsamer, oder etwa nicht?
Nein! Das tut es leider absolut nicht! Beruflich hatte ich im letzten Jahr leider große Schwierigkeiten, ein Garten geschweige denn eigenes Haus sind meilenweit entfernt. Diese Konstellation macht es schwer, sich über Nachwuchs überhaupt vernünftig Gedanken zu machen!
Aber du hast tolle Menschen um dich!
Ja, ich darf mich nicht beschweren. Aber selbst in dem Bereich läuft es seit einiger Zeit eher holprig. Mir kommt auch vor, der 30er ist wie eine Art Zäsur. Man soll innehalten und einmal kräftig aussortieren. Schauen, wen oder was man auch ins nächste Lebensdrittel mitnehmen möchte. Mir kommt es einfach so vor - oder ich nehme es gerade jetzt in der Zeit vor diesem wichtigen Geburtstag so wahr, weil man viel intensiver darüber nachdenkt. Und da disqualifiziert sich dann der ein oder andre schon mal durch unpassendes Verhalten, vor allem wenn man plötzlich realisiert, dass er das auch davor schon häufig getan hat, ich das aber nie so deutlich wahrgenommen habe.
Hm, das kann ich schon gut nachvollziehen. Aber ist das nicht etwas hart?
Naja, ich beachte dabei natürlich schon, ob die Person gerade in einem Ausnahmezustand ist und ob sie in der Zeit davor immer für mich da war. Aber wenn mich jemand seit langer Zeit immer auf Distanz hält und keine Zeit für gelegentliche Treffen oder gar Telefonate hat, wenn die Initiative immer eher einseitig ist, dann ist das wohl oder übel ein Zeichen dafür, dass eine Beziehung nicht mehr länger künstlich am Leben gehalten werden sollte.
Hast du keine Angst, dadurch bald allein dazustehen?
Mit Menschen, die keine Zeit für mich haben, bin ich auch allein! Und meine Familie ist immer für mich da. Nein, ich habe mir vorgenommen, Freiraum zu schaffen, und einmal zu schauen, wen mir das Leben dann so in die Arme spielen wird.
Klingt nach einem entspannteren Plan! Gut, das war jetzt deine Umgebung. Aber mit deiner Ausbildung könntest du doch eigentlich zufrieden sein, da hast du viel erreicht. Auch beruflich geht es doch konstant weiter.
Ja sicher, meine Ziele waren da halt immer relativ hoch, da ist es schwer, entsprechen zu können. Vielleicht muss ich in dieser Hinsicht auch mehr an mir selbst arbeiten, die Latte nicht ganz so hoch legen und auch hier mehr darauf vertrauen, dass sich schon alles fügen wird.
Kannst du das?
Naja, eigentlich bleibt mir ja nichts anderes übrig, wenn ich nicht weiterhin gehetzt und unglücklich durch das Leben laufen will. Hm, ich glaub mir wird grad klar, dass generell sehr viel an meiner Einstellung zum Leben liegt...
Wie wahr, wie wahr!
Ja, aber man hört eben auch immer, dass man seine Ziele ehrgeizig verfolgen sollte um im Leben etwas zu erreichen.
Stellt sich die Frage, wann man wirklich etwas erreicht hat. Beziehungsweise, wie man "erreichen" definiert. Du kannst noch so viel geschafft haben, wenn du nicht zufrieden damit sein kannst, wirst du niemals deine Ziele erreichen!
Da hast du so recht! Mir fällt das halt immer noch sehr schwer. Und dabei geht es mir doch so gut. Ach, da gilt es noch viel Denkarbeit zu leisten vor dem Ereignis...
Vielleicht geht es euch auch oft so, wie meinen beiden Stimmen? Die eine will immer mehr, die andere - die gütige Vernunft - versucht die andre zu besänftigen.
Beide haben ihren Charme und auch ihre Notwendigkeit, weil sie uns einerseits zu Höchstleistungen motivieren, andererseits aber auch wieder auf den Boden zurückholen. Unsere Aufgabe ist es, keiner der beiden den Vorrang zu geben und sie ausgeglichen diskutieren zu lassen. Ja, das ist oft schwierig! Und wenn es uns schlecht geht noch viel schwieriger.
Ich fürchte mich vor meinem 30. Geburtstag, seit ich 29 bin. Seither kann ich an nichts anderes mehr denken als an diese magische Zahl und was ich mir nicht alles vorgenommen habe. Und habe fast aufgehört weiterzuleben um ja keinen weiteren Fehler zu machen. Dabei ist nichts anderes als ein weiterer Geburtstag in meinem jungen Erwachsenenleben. Und wenn ich recht drüber nachdenke, so möchte ich auch gar nicht wirklich jünger sein.
Diese Furcht - ja richtiggehend Angst - vor einem runden Wiegenfest kennen sicher viele. Nun sollte man innehalten, sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, etwas daraus lernen und für die Zukunft vorzuplanen. Das ist schon eine Aufgabe! Oft auch keine leichte. Und daher ist es auch erlaubt deshalb mal eingeschüchtert, ängstlich oder sogar wütend und zornig zu sein. Wichtig ist, den beiden Stimmen gleichrangig Gehör zu schenken, sich auch die guten Dinge immer wieder vor Augen zu halten.
Ach ja, und vielleicht bringt genau dieser wichtige Tag ganz viele positive Überraschungen, naja vielleicht nicht gleich dieser Geburtstag aber die Zeit danach!?
Dann gilt es, offen zu sein und diese fröhlich bereit in Empfang zu nehmen!
Eines ist sicher, vor dem 40. und womöglich bereits vor dem 35. Geburtstag wird es uns ebenso ergehen, aber die Zeit dazwischen sollten wir mit Leben verbringen - und das lässt sich in entspannter, gütiger Manier bekanntlich einfacher gestalten als mit unerreichbaren weil viel zu ehrgeizigen Zielen. Und wer weiß, vielleicht spielen zum 31. Geburtstag schon Kinder (müssen ja nicht unbedingt die eigenen sein ;-)) im eigenen Sandkasten hinterm frisch gesetzten Kirschenbaum, während ich mich mit einer Tasse Aveda-Comforting-Tea entspannt auf die Terrasse setze, dem wunderschönen Sonnenuntergang hingebe... Und wenn dann noch die lange verloren geglaubte Freundin plötzlich anruft, dann freue ich mich noch viel mehr!
Eines ist sicher, ob mit oder ohne Kind, Haus, Topjob,... die richtige Einstellung bestimmt, ob wir glücklich sein dürfen!
Ihr seht, dieses Wiegenfest beschäftigt mich sehr und schon lange überlege ich darüber zu schreiben. Es kann natürlich sein, dass der ein oder andre unter euch damit absolut nichts anfangen kann - so sei es, es geht hier einzig und allein um meine Gedanken. Und wenn es jemandem unter euch hilft, umso besser!
Habt einen schönen Sonntag, meine Lieben! Seid gütig zu euch selbst!
eure Maxi
Oh nein, in etwas mehr als 2 Monaten ist es so weit! Dann ist mein Leben zu Ende!
Was? Warum das denn??
Naja, dann bin ich 30!
Und was soll dann bitte anders sein als mit 29, 28 oder 25?
Hm, na dann bin ich 30! Die Twenties sind vorbei! Und ich habe nichts erreicht!
Ach, was heißt du hast nichts erreicht, das stimmt doch gar nicht! Du hast eine Ausbildung, einen super Mann, eine Familie hinter dir und eine schicke Mietwohnung hast du auch! Es fehlt dir doch eigentlich an nichts!
Hm, ja ich weiß, man darf nicht undankbar sein und das will ich doch auch gar nicht. Aber wenn ich mir anschaue, was ich mir für mein Leben vorgenommen habe, dann ist da einfach noch so viel ungelöst und unsicher. Es gibt ja auch Bereiche, wo ich überaus dankbar bin, weil sie viel besser sind, als ich das mir jemals erträumen hätte können.
Und warum bist du dann so unzufrieden?
Hm, sind wir das denn nicht immer? Wir wollen doch immer die Dinge, die wir nicht haben! Schau, als ich noch zur Schule ging, da dachte ich immer, mit spätestens 26 bist du verheiratet, das Studium hast du sowieso schon mit 24 fertig, also kannst du dich nach der Hochzeit auf die Gründung der eigenen Familie konzentrieren. Mit 28 wirst du dann ein Eigenheim samt schönem Garten für deine Lieben errichten können bzw schon viel dafür gespart haben um es langsam zu verwirklichen. und mit 30 wirst du dann wieder arbeiten und am Wochenende grandiose Grillfeste bei dir zu Hause veranstalten!
Hm, das klingt irgendwie nach ziemlich hohen Erwartungen, findest du nicht?
Naja, aber alle anderen schaffen das doch irgendwie auch! Ich habe einige Freunde, die das so oder noch besser hinbekommen haben!
Ach, das mit dem Vergleichen ist immer so eine Sache, das führt selten zu einem guten Resultat, weil es dich nur aufreibt! Aber jetzt sag mal, warum bist du denn so unzufrieden und warum genau fürchtest du dich jetzt vor dem großen Ereignis im Herbst? Es läuft doch eigentlich alles nach Plan, nur eben ein wenig langsamer, oder etwa nicht?
Nein! Das tut es leider absolut nicht! Beruflich hatte ich im letzten Jahr leider große Schwierigkeiten, ein Garten geschweige denn eigenes Haus sind meilenweit entfernt. Diese Konstellation macht es schwer, sich über Nachwuchs überhaupt vernünftig Gedanken zu machen!
Aber du hast tolle Menschen um dich!
Ja, ich darf mich nicht beschweren. Aber selbst in dem Bereich läuft es seit einiger Zeit eher holprig. Mir kommt auch vor, der 30er ist wie eine Art Zäsur. Man soll innehalten und einmal kräftig aussortieren. Schauen, wen oder was man auch ins nächste Lebensdrittel mitnehmen möchte. Mir kommt es einfach so vor - oder ich nehme es gerade jetzt in der Zeit vor diesem wichtigen Geburtstag so wahr, weil man viel intensiver darüber nachdenkt. Und da disqualifiziert sich dann der ein oder andre schon mal durch unpassendes Verhalten, vor allem wenn man plötzlich realisiert, dass er das auch davor schon häufig getan hat, ich das aber nie so deutlich wahrgenommen habe.
Hm, das kann ich schon gut nachvollziehen. Aber ist das nicht etwas hart?
Naja, ich beachte dabei natürlich schon, ob die Person gerade in einem Ausnahmezustand ist und ob sie in der Zeit davor immer für mich da war. Aber wenn mich jemand seit langer Zeit immer auf Distanz hält und keine Zeit für gelegentliche Treffen oder gar Telefonate hat, wenn die Initiative immer eher einseitig ist, dann ist das wohl oder übel ein Zeichen dafür, dass eine Beziehung nicht mehr länger künstlich am Leben gehalten werden sollte.
Hast du keine Angst, dadurch bald allein dazustehen?
Mit Menschen, die keine Zeit für mich haben, bin ich auch allein! Und meine Familie ist immer für mich da. Nein, ich habe mir vorgenommen, Freiraum zu schaffen, und einmal zu schauen, wen mir das Leben dann so in die Arme spielen wird.
Klingt nach einem entspannteren Plan! Gut, das war jetzt deine Umgebung. Aber mit deiner Ausbildung könntest du doch eigentlich zufrieden sein, da hast du viel erreicht. Auch beruflich geht es doch konstant weiter.
Ja sicher, meine Ziele waren da halt immer relativ hoch, da ist es schwer, entsprechen zu können. Vielleicht muss ich in dieser Hinsicht auch mehr an mir selbst arbeiten, die Latte nicht ganz so hoch legen und auch hier mehr darauf vertrauen, dass sich schon alles fügen wird.
Kannst du das?
Naja, eigentlich bleibt mir ja nichts anderes übrig, wenn ich nicht weiterhin gehetzt und unglücklich durch das Leben laufen will. Hm, ich glaub mir wird grad klar, dass generell sehr viel an meiner Einstellung zum Leben liegt...
Wie wahr, wie wahr!
Ja, aber man hört eben auch immer, dass man seine Ziele ehrgeizig verfolgen sollte um im Leben etwas zu erreichen.
Stellt sich die Frage, wann man wirklich etwas erreicht hat. Beziehungsweise, wie man "erreichen" definiert. Du kannst noch so viel geschafft haben, wenn du nicht zufrieden damit sein kannst, wirst du niemals deine Ziele erreichen!
Da hast du so recht! Mir fällt das halt immer noch sehr schwer. Und dabei geht es mir doch so gut. Ach, da gilt es noch viel Denkarbeit zu leisten vor dem Ereignis...
Vielleicht geht es euch auch oft so, wie meinen beiden Stimmen? Die eine will immer mehr, die andere - die gütige Vernunft - versucht die andre zu besänftigen.
Beide haben ihren Charme und auch ihre Notwendigkeit, weil sie uns einerseits zu Höchstleistungen motivieren, andererseits aber auch wieder auf den Boden zurückholen. Unsere Aufgabe ist es, keiner der beiden den Vorrang zu geben und sie ausgeglichen diskutieren zu lassen. Ja, das ist oft schwierig! Und wenn es uns schlecht geht noch viel schwieriger.
Ich fürchte mich vor meinem 30. Geburtstag, seit ich 29 bin. Seither kann ich an nichts anderes mehr denken als an diese magische Zahl und was ich mir nicht alles vorgenommen habe. Und habe fast aufgehört weiterzuleben um ja keinen weiteren Fehler zu machen. Dabei ist nichts anderes als ein weiterer Geburtstag in meinem jungen Erwachsenenleben. Und wenn ich recht drüber nachdenke, so möchte ich auch gar nicht wirklich jünger sein.
Diese Furcht - ja richtiggehend Angst - vor einem runden Wiegenfest kennen sicher viele. Nun sollte man innehalten, sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, etwas daraus lernen und für die Zukunft vorzuplanen. Das ist schon eine Aufgabe! Oft auch keine leichte. Und daher ist es auch erlaubt deshalb mal eingeschüchtert, ängstlich oder sogar wütend und zornig zu sein. Wichtig ist, den beiden Stimmen gleichrangig Gehör zu schenken, sich auch die guten Dinge immer wieder vor Augen zu halten.
Ach ja, und vielleicht bringt genau dieser wichtige Tag ganz viele positive Überraschungen, naja vielleicht nicht gleich dieser Geburtstag aber die Zeit danach!?
Dann gilt es, offen zu sein und diese fröhlich bereit in Empfang zu nehmen!
Eines ist sicher, vor dem 40. und womöglich bereits vor dem 35. Geburtstag wird es uns ebenso ergehen, aber die Zeit dazwischen sollten wir mit Leben verbringen - und das lässt sich in entspannter, gütiger Manier bekanntlich einfacher gestalten als mit unerreichbaren weil viel zu ehrgeizigen Zielen. Und wer weiß, vielleicht spielen zum 31. Geburtstag schon Kinder (müssen ja nicht unbedingt die eigenen sein ;-)) im eigenen Sandkasten hinterm frisch gesetzten Kirschenbaum, während ich mich mit einer Tasse Aveda-Comforting-Tea entspannt auf die Terrasse setze, dem wunderschönen Sonnenuntergang hingebe... Und wenn dann noch die lange verloren geglaubte Freundin plötzlich anruft, dann freue ich mich noch viel mehr!
Eines ist sicher, ob mit oder ohne Kind, Haus, Topjob,... die richtige Einstellung bestimmt, ob wir glücklich sein dürfen!
Ihr seht, dieses Wiegenfest beschäftigt mich sehr und schon lange überlege ich darüber zu schreiben. Es kann natürlich sein, dass der ein oder andre unter euch damit absolut nichts anfangen kann - so sei es, es geht hier einzig und allein um meine Gedanken. Und wenn es jemandem unter euch hilft, umso besser!
Habt einen schönen Sonntag, meine Lieben! Seid gütig zu euch selbst!
eure Maxi
Samstag, 16. August 2014
Ein Abend mit Freunden
Ein Abend mit Freunden tut der Seele gut! Mit gutem Essen, erfrischenden Getränken und vor allem intensiven Gesprächen können wir lange Zeit davon zehren.
Viel öfter sollten wir uns daher Zeit nehmen, uns Inseln schaffen und es uns erlauben, mit unseren Liebsten ein gutes Tröpfchen zu genießen und die Welt einmal Welt sein lassen.
Habt noch ein schönes Wochenende!
eure Maxi
Viel öfter sollten wir uns daher Zeit nehmen, uns Inseln schaffen und es uns erlauben, mit unseren Liebsten ein gutes Tröpfchen zu genießen und die Welt einmal Welt sein lassen.
Habt noch ein schönes Wochenende!
eure Maxi
Freitag, 15. August 2014
Durch die Dunkelheit
Neulich habe ich wieder einen Workshop besucht, dieses Mal zum Thema Kreative Entspannungstechniken. Dabei ging es darum, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und daraus etwas zu formen.
Das alleine klingt ja noch gar nicht so speziell, nur die Vorgangsweise war dieses Mal eine für mich ganz neue: zunächst hörten wir eine kleine Geschichte, über die wir uns Gedanken machen sollten.
Dann bekamen wir ein weißes Blatt Papier und um die Angst vor dem leeren Blatt zu verlieren, haben wir das Papier sofort zerknüllt. Hm, seltsam? Ja, schon irgendwie, aber was danach kam, war so ziemlich das Genialste, was ich auf diesem Sektor je erfahren habe.
Danach haben wir das Papierknäuel nämlich wieder entfaltet und sollten es für einige Minuten ganz genau betrachten. Mit einem Bleistift durften wir dann jene Falten nachzeichnen, in denen wir bestimmte Formen zu erkennen dachten. Das ist ja eine komische Aufgabe, hab ich mir selbst gesagt, und glaubte nicht daran, wirklich etwas in einem zerknuddelten leeren Blatt zu sehen. Und plötzlich war da eine Figur, zunächst kegelartig und dann sah ich darin eine weibliche Gestalt mit einem Umhang und rundherum kleine Kreise - und plötzlich war es da: das Sterntalermädchen, das wir aus unserer Kindheit kennen.
Im Folgenden durften wir uns dann an die eigentliche Arbeit machen und mit Farben ein Bild malen. Seht selbst, was dabei herausgekommen ist:
Wie genau diese Figur in meinen Kopf gelangt ist, kann ich nicht sagen. Noch weitaus interessanter ist allerdings der nächste Schritt. Jetzt sollten wir nämlich inspiriert durch das Bild innerhalb von 5 Minuten unsere Gedanken aufschreiben. Und ohne lange zu überlegen schrieb ich eine richtige Geschichte, die noch viel unerwarteter genau exakt auf mich selbst zutrifft. Nach diesen 5 Minuten sollten wir aus dieser Geschichte einen Vierzeiler kreieren und ihn mit einer Überschrift versehen.
Hier ist mein Gedicht, das für manchen von euch jetzt etwas theatralisch klingen mag, es ist wie gesagt einfach meinen Gedanken und den Gefühlen dieser Situation entsprungen und deshalb möchte ich es mit euch teilen.
allein und von niemandem bewacht.
Befreit von den früheren bösen Gedanken,
kann ich nun furchtlos durch die Welt wanken.
Alles Liebe,
eure Maxi
PS: Diese Technik ist in der Tat entspannend und spannend zur gleichen Zeit, probiert es doch einfach einmal aus!
Das alleine klingt ja noch gar nicht so speziell, nur die Vorgangsweise war dieses Mal eine für mich ganz neue: zunächst hörten wir eine kleine Geschichte, über die wir uns Gedanken machen sollten.
Dann bekamen wir ein weißes Blatt Papier und um die Angst vor dem leeren Blatt zu verlieren, haben wir das Papier sofort zerknüllt. Hm, seltsam? Ja, schon irgendwie, aber was danach kam, war so ziemlich das Genialste, was ich auf diesem Sektor je erfahren habe.
Danach haben wir das Papierknäuel nämlich wieder entfaltet und sollten es für einige Minuten ganz genau betrachten. Mit einem Bleistift durften wir dann jene Falten nachzeichnen, in denen wir bestimmte Formen zu erkennen dachten. Das ist ja eine komische Aufgabe, hab ich mir selbst gesagt, und glaubte nicht daran, wirklich etwas in einem zerknuddelten leeren Blatt zu sehen. Und plötzlich war da eine Figur, zunächst kegelartig und dann sah ich darin eine weibliche Gestalt mit einem Umhang und rundherum kleine Kreise - und plötzlich war es da: das Sterntalermädchen, das wir aus unserer Kindheit kennen.
Im Folgenden durften wir uns dann an die eigentliche Arbeit machen und mit Farben ein Bild malen. Seht selbst, was dabei herausgekommen ist:
Wie genau diese Figur in meinen Kopf gelangt ist, kann ich nicht sagen. Noch weitaus interessanter ist allerdings der nächste Schritt. Jetzt sollten wir nämlich inspiriert durch das Bild innerhalb von 5 Minuten unsere Gedanken aufschreiben. Und ohne lange zu überlegen schrieb ich eine richtige Geschichte, die noch viel unerwarteter genau exakt auf mich selbst zutrifft. Nach diesen 5 Minuten sollten wir aus dieser Geschichte einen Vierzeiler kreieren und ihn mit einer Überschrift versehen.
Hier ist mein Gedicht, das für manchen von euch jetzt etwas theatralisch klingen mag, es ist wie gesagt einfach meinen Gedanken und den Gefühlen dieser Situation entsprungen und deshalb möchte ich es mit euch teilen.
Durch die Dunkelheit
Einsam zieh' ich durch die Nacht,allein und von niemandem bewacht.
Befreit von den früheren bösen Gedanken,
kann ich nun furchtlos durch die Welt wanken.
Alles Liebe,
eure Maxi
PS: Diese Technik ist in der Tat entspannend und spannend zur gleichen Zeit, probiert es doch einfach einmal aus!
Trader Joe's Shopping Haul
Mein Schatz war wieder einmal beruflich in den Staaten unterwegs und da wir ja bekennende Trader Joe's Fans sind, hat er mir ein paar Delikatessen mitgebracht.
Dass wir die Nussvariationen lieben, wisst ihr ja bereits. Dieses Mal hat er aber auch in der Fruchtsektion zugeschlagen: schokolierte Beeren (Cranberries, Blueberries, Granatapfelkerne) und Mini Milk Chocolate Peanut Butter Cups - schon allein der Name macht einem den Mund wässrig! :-)
Ich muss mich bei diesen Köstlichkeiten immer besonders zusammenreißen um nicht gleich die ganze Packung auf einmal zu vernaschen, so herrlich schmecken die kleinen Süßigkeiten.
Besonders die winzigen Erdnussbutter-Cups stellen eine große Verführung für mich dar, die beste Taktik ist dabei sie langsam auf der Zunge zergehen zu lassen - ein Traum!! Ich könnte mir gut vorstellen, dass die kleinen Schokoladenstücke auch gut in Muffins, Cupcakes oder andere Backkreationen passen könnten. Falls mir was einfällt, lasse ich es euch selbstverständlich wissen!
Weiters hat mein Mann (nicht bei TJ's!) auch noch an meine Vorliebe für Duftkerzen gedacht: Kerzen in den Duftrichtungen Pinapple Colada, Mango Mojito und Tropical Escape werden unserer in den nächsten Wochen eine ganz besondere Atmosphäre verleihen! Auf Pina Colada freue ich mich schon ganz besonders! :-)
Ja und da wäre noch unsere hochgeliebte Ranch-Sauce, die es hierzulande ja nicht gibt. Wenn wir in Amerika sind, brauchen wir kein Ketchup zu den French Fries - nein Ranch Sauce lautet die Devise! :-) Sie sieht aus wie Sour Cream, die man bei uns oft in bestimmten Restaurants bekommt, allerdings schmeckt sie viel feiner, weniger fett. Hm, man muss das einfach testen.
Und weil ein Sandwich am besten mit Ranch Sauce UND Honey Mustard schmeckt, hat mein Schatz den auch gleich mitgenommen. Ich freue mich schon auf das erste Tuna Sandwich mit getoastetem Vollkornbrot, frischem Salat und knackigem Gemüse! :-)
Dass wir die Nussvariationen lieben, wisst ihr ja bereits. Dieses Mal hat er aber auch in der Fruchtsektion zugeschlagen: schokolierte Beeren (Cranberries, Blueberries, Granatapfelkerne) und Mini Milk Chocolate Peanut Butter Cups - schon allein der Name macht einem den Mund wässrig! :-)
Ich muss mich bei diesen Köstlichkeiten immer besonders zusammenreißen um nicht gleich die ganze Packung auf einmal zu vernaschen, so herrlich schmecken die kleinen Süßigkeiten.
Besonders die winzigen Erdnussbutter-Cups stellen eine große Verführung für mich dar, die beste Taktik ist dabei sie langsam auf der Zunge zergehen zu lassen - ein Traum!! Ich könnte mir gut vorstellen, dass die kleinen Schokoladenstücke auch gut in Muffins, Cupcakes oder andere Backkreationen passen könnten. Falls mir was einfällt, lasse ich es euch selbstverständlich wissen!
Weiters hat mein Mann (nicht bei TJ's!) auch noch an meine Vorliebe für Duftkerzen gedacht: Kerzen in den Duftrichtungen Pinapple Colada, Mango Mojito und Tropical Escape werden unserer in den nächsten Wochen eine ganz besondere Atmosphäre verleihen! Auf Pina Colada freue ich mich schon ganz besonders! :-)
Ja und da wäre noch unsere hochgeliebte Ranch-Sauce, die es hierzulande ja nicht gibt. Wenn wir in Amerika sind, brauchen wir kein Ketchup zu den French Fries - nein Ranch Sauce lautet die Devise! :-) Sie sieht aus wie Sour Cream, die man bei uns oft in bestimmten Restaurants bekommt, allerdings schmeckt sie viel feiner, weniger fett. Hm, man muss das einfach testen.
Und weil ein Sandwich am besten mit Ranch Sauce UND Honey Mustard schmeckt, hat mein Schatz den auch gleich mitgenommen. Ich freue mich schon auf das erste Tuna Sandwich mit getoastetem Vollkornbrot, frischem Salat und knackigem Gemüse! :-)
So und vom vielen Schreiben über Essen habe ich jetzt ganz schön Hunger bekommen! ;-) Solltet ihr diese oder ähnliche Produkte auch in unseren heimischen Regalen finden, dann lasst es mich bitte wissen!
Vielleicht fragt ihr euch gerade, warum ich über derartige Themen schreibe? Nun ja, ich finde, gerade solche "kleinen" Dinge machen unseren Alltag speziell und wenn ihr die Möglichkeit habt, dann gönnt euch hin und wieder auch eine Besonderheit, die ihr dann in vollen Zügen genießen könnt! Probiert es einfach aus!
Habt ein wunderschönes langes Wochenende, das Wetter sollte ja zur Abwechslung auch einmal wieder angenehmer sein!
Alles Liebe,
eure Maxi
Samstag, 9. August 2014
Milka IceCream
Ich liebe Schokolade! Aber ich vergöttere Eis!!! Ehrlich, ich könnte mich nur von Eiscreme ernähren, hab ich zugegebenermaßen auch schon über Phasen meines Lebens hinweg gemacht...
Gerade eben ist mir beim Wochenendkauf etwas ins Gesicht gesprungen, das es wahrscheinlich eh schon länger gibt, ich hab es nur bisher noch nie gesehen: Eis mit Milkaschokolade! Es gibt diese Serie auch noch in der Daim-, Oreo- oder Toblerone-Variante, allerdings ist mir Milka-Schoki da definitiv am liebsten.
Das musste ich probieren!
Der süße Becher ist im typischen Milka-Lila gehalten, 100g ist er schwer und darin sind 185ml Eis sowie ein kleiner Löffel. Der Eisstrudel aus heller Vanille(?)-Masse und Schokoeis ist mit etwas mehr als 1000 kJ auch nicht soooo schlimm!
Obwohl ich ansonsten kein großer Fan von Schokoladeneis bin - ich weiß nicht, ich hab bisher noch nie wirklich gutes gefunden - hat mich der Geschmack dieser Süßigkeit mehr als überrascht.
Denn: Es schmeckt tatsächlich wie Milka-Schokolade!!! Und der weiße Teil ist auch ganz lecker, irgendwie erinnert es mich sehr an die von mir heiß geliebten Milkinis!
Also, wer ähnlich wie ich auf Eis und Schoki und die Kombi von beidem steht - probieren!!! :-)
Ein schokoladiges Wochenende wünsche ich euch! :-)
eure Maxi
Gerade eben ist mir beim Wochenendkauf etwas ins Gesicht gesprungen, das es wahrscheinlich eh schon länger gibt, ich hab es nur bisher noch nie gesehen: Eis mit Milkaschokolade! Es gibt diese Serie auch noch in der Daim-, Oreo- oder Toblerone-Variante, allerdings ist mir Milka-Schoki da definitiv am liebsten.
Das musste ich probieren!
Der süße Becher ist im typischen Milka-Lila gehalten, 100g ist er schwer und darin sind 185ml Eis sowie ein kleiner Löffel. Der Eisstrudel aus heller Vanille(?)-Masse und Schokoeis ist mit etwas mehr als 1000 kJ auch nicht soooo schlimm!
Obwohl ich ansonsten kein großer Fan von Schokoladeneis bin - ich weiß nicht, ich hab bisher noch nie wirklich gutes gefunden - hat mich der Geschmack dieser Süßigkeit mehr als überrascht.
Denn: Es schmeckt tatsächlich wie Milka-Schokolade!!! Und der weiße Teil ist auch ganz lecker, irgendwie erinnert es mich sehr an die von mir heiß geliebten Milkinis!
Also, wer ähnlich wie ich auf Eis und Schoki und die Kombi von beidem steht - probieren!!! :-)
Ein schokoladiges Wochenende wünsche ich euch! :-)
eure Maxi
Freitag, 8. August 2014
Immer diese Entscheidungen...
Heute möchte ich euch einmal eine kleine Denkaufgabe über's Wochenende geben! :-)
Weil ich gerade eine Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung absolviere, beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema innere Stimme und Entscheidungen.
Wir alle haben in uns diesen "eingebauten Bodyguard", der versucht uns vor Gefahren zu warnen aber häufig auch über's Ziel hinausschießt, weil er uns eher bremst als fördert und es uns dadurch sehr schwierig macht, Entscheidungen zu treffen.
Ich geb es zu, Entscheidungen treffen war nie meine große Stärke. Zu groß ist die Angst, falsch zu liegen. Hm, naja sogar wenn es am Sonntag um Cordon Bleu oder Knusprige Ente geht. Aber auch bei allen anderen (wesentlich wichtigeren) Dingen wie der Wahl des Berufs tu ich mehr da sehr schwer.
Aber warum ist das so?
Wie schon gesagt - die Gefahr hier etwas falsch zu machen, ist aufgrund des riesigen Angebots immens schwer. Und man möchte es doch immer allen recht machen. Im Falle des schinkenkäsegefüllten Schnitzels möchte ich meinen Mann nicht durch eine aufgezwungene Entscheidung vergrämen.
Aber nun wieder zum eigentlichen Thema: ist es nicht auf Dauer gefährlicher, sich gar nicht zu entscheiden?
Weil wir uns dadurch viele Möglichkeiten nehmen?
Eine Entscheidung treffen und sie dann einhalten - klingt einfach, ist es aber leider nicht. Wenn man sich aber daran hält, kann das das Leben ganz schön erleichtert.
Mein zukünftiges Motto soll daher ab nun lauten: take the risk! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Ab nun möchte ich mich entscheiden ohne im Nachhinein weiter stundenlang darüber zu grübeln! Mal schauen, ob es das Leben tatsächlich so viel leichter macht! :-)
Wie geht es denn euch mit diesem Thema?
Seid ihr eher ängstlich oder strotzt ihr so vor Zuversicht und den Glauben daran, dass sich ohnehin alles fügen wird? Lasst mich an euren Erfahrungen teilhaben oder nehmt euch einfach fünf Minuten und denkt darüber nach, ob auch ihr vielleicht so eine innere Stimme habt, die euch das Leben machmach (unnötig) erschwert!
Alles Liebe,
eure Maxi
Weil ich gerade eine Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung absolviere, beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema innere Stimme und Entscheidungen.
Wir alle haben in uns diesen "eingebauten Bodyguard", der versucht uns vor Gefahren zu warnen aber häufig auch über's Ziel hinausschießt, weil er uns eher bremst als fördert und es uns dadurch sehr schwierig macht, Entscheidungen zu treffen.
Ich geb es zu, Entscheidungen treffen war nie meine große Stärke. Zu groß ist die Angst, falsch zu liegen. Hm, naja sogar wenn es am Sonntag um Cordon Bleu oder Knusprige Ente geht. Aber auch bei allen anderen (wesentlich wichtigeren) Dingen wie der Wahl des Berufs tu ich mehr da sehr schwer.
Aber warum ist das so?
Wie schon gesagt - die Gefahr hier etwas falsch zu machen, ist aufgrund des riesigen Angebots immens schwer. Und man möchte es doch immer allen recht machen. Im Falle des schinkenkäsegefüllten Schnitzels möchte ich meinen Mann nicht durch eine aufgezwungene Entscheidung vergrämen.
Aber nun wieder zum eigentlichen Thema: ist es nicht auf Dauer gefährlicher, sich gar nicht zu entscheiden?
Weil wir uns dadurch viele Möglichkeiten nehmen?
Eine Entscheidung treffen und sie dann einhalten - klingt einfach, ist es aber leider nicht. Wenn man sich aber daran hält, kann das das Leben ganz schön erleichtert.
Mein zukünftiges Motto soll daher ab nun lauten: take the risk! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Ab nun möchte ich mich entscheiden ohne im Nachhinein weiter stundenlang darüber zu grübeln! Mal schauen, ob es das Leben tatsächlich so viel leichter macht! :-)
Wie geht es denn euch mit diesem Thema?
Seid ihr eher ängstlich oder strotzt ihr so vor Zuversicht und den Glauben daran, dass sich ohnehin alles fügen wird? Lasst mich an euren Erfahrungen teilhaben oder nehmt euch einfach fünf Minuten und denkt darüber nach, ob auch ihr vielleicht so eine innere Stimme habt, die euch das Leben machmach (unnötig) erschwert!
Alles Liebe,
eure Maxi
Donnerstag, 7. August 2014
Steckenpferde!
So manch einer von euch hat sich bestimmt schon gedacht, wie ich denn eigentlich auf den Namen meines Blogs gekommen bin...
Dazu gibt es eine ganz einfache Erklärung, für die ich allerdings ein bisschen mehr ausholen muss - irgendwie paradox, ich weiß! :-)
Ich hatte auf der Uni einen wunderbaren Professor, ein Universalgenie wie er im Buche steht. Es gab kein Thema, das ihm fremd war, so schien es zumindest. Er war ein wandelndes Lexikon aber zu keiner Zeit überheblich. Ganz im Gegenteil, ich hab selten einen derart menschlichen, zuvorkommenden und mitfühlenden Lehrenden erlebt, der den Kontakt zu seinen Studenten suchte.
Einmal hat er eine Vorlesung zu Semesterbeginn mit folgenden Worten begonnen: "Über dieses Thema werden Sie im folgenden Semester noch sehr viel hören - weil es sich hierbei nämlich um mein Steckenpferd handelt! Also um eine Liebhaberei, der mein ganz besonderes Interesse gilt!..."
Schon damals habe ich lange über diesen Satz nachgedacht, weil ich "Steckenpferd" in diesem Zusammenhang nie zuvor gehört hatte.
Nun ja, dieser Professor ist leider viel zu früh von uns gegangen und weil er mein Mentor war, denke ich heute noch oft an ihn - und seltsamerweise ist es genau diese beschriebene Situation, die ich noch genau vor Augen - besser gesagt vor Ohren habe.
Da es hier um genau diese Liebhabereien geht - nämlich jene Dinge, die mir wichtig sind, die mein Leben bereichern - war für mich von Anbeginn an klar, dass mein Blog diesen Titel tragen und mir gleichzeitig diese schöne Erinnerung bewahren soll.
Das war heut mal ein etwas anderer Eintrag, aber ich denke, diese Erklärung war ich euch noch schuldig! ;-)
Alles Liebe,
eure Maxi
Dazu gibt es eine ganz einfache Erklärung, für die ich allerdings ein bisschen mehr ausholen muss - irgendwie paradox, ich weiß! :-)
Ich hatte auf der Uni einen wunderbaren Professor, ein Universalgenie wie er im Buche steht. Es gab kein Thema, das ihm fremd war, so schien es zumindest. Er war ein wandelndes Lexikon aber zu keiner Zeit überheblich. Ganz im Gegenteil, ich hab selten einen derart menschlichen, zuvorkommenden und mitfühlenden Lehrenden erlebt, der den Kontakt zu seinen Studenten suchte.
Einmal hat er eine Vorlesung zu Semesterbeginn mit folgenden Worten begonnen: "Über dieses Thema werden Sie im folgenden Semester noch sehr viel hören - weil es sich hierbei nämlich um mein Steckenpferd handelt! Also um eine Liebhaberei, der mein ganz besonderes Interesse gilt!..."
Schon damals habe ich lange über diesen Satz nachgedacht, weil ich "Steckenpferd" in diesem Zusammenhang nie zuvor gehört hatte.
Nun ja, dieser Professor ist leider viel zu früh von uns gegangen und weil er mein Mentor war, denke ich heute noch oft an ihn - und seltsamerweise ist es genau diese beschriebene Situation, die ich noch genau vor Augen - besser gesagt vor Ohren habe.
Da es hier um genau diese Liebhabereien geht - nämlich jene Dinge, die mir wichtig sind, die mein Leben bereichern - war für mich von Anbeginn an klar, dass mein Blog diesen Titel tragen und mir gleichzeitig diese schöne Erinnerung bewahren soll.
Das war heut mal ein etwas anderer Eintrag, aber ich denke, diese Erklärung war ich euch noch schuldig! ;-)
Alles Liebe,
eure Maxi
Mittwoch, 6. August 2014
Zum Heulen schön... Szenen und Figuren, die das Leben verändern
Kennt ihr diese Filmszenen, in denen die Dramaturgie so perfekt durchdacht ist, dass sich an einem Punkt plötzlich alles auflöst und man plötzlich selbst ein wahres Hochgefühl erlebt, das einen schmunzeln und heulen gleichzeitig lässt?
Tja, mir ging es vor kurzem einige Male so. Zum letzten Mal bei der finalen Staffel von How I Met Your Mother. Ich gebe zu, dass ich erst eher spät in diese Serie gekippt bin, die letzte Season habe ich dann allerdings sogar über's Internet (teilweise sogar "live" in Amerika) mitverfolgt und obwohl ich diese Serie sehr mag, konnte ich mir nicht vorstellen, dass mich eine Episode derart berühren könnte wie jene, in der Barney seine Verlobte mit einer wahnsinnig romantischen Geste überrascht. Wie so oft bei HIMYM erkennt man viele Zusammenhang erst an einem gewissen Punkt - diese Epiphanien sind eine Spezialität von Carter Bays und Craig Thomas, den Köpfen hinter der Sitcom - man denke nur an Marshall's Auftritt am Flughafen, als er Lilly mit einer Blaskapelle empfängt.
Da die (erste beschriebene) Szene in unseren Breitengraden noch nicht ausgestrahlt wurde, möchte ich auch gar nicht mehr darüber verraten, als dass es hier um einen genialen Liebesbeweis geht. Alle Romantiker unter euch werden besonders Gefallen daran finden! Kleiner Tipp: Robin wird von Barney auf Glatteis geführt, im wahrsten Sinne des Wortes! :-)
Als bekennender Serienjunkie muss ich gestehen, dass ich mich oft stark mit den Figuren identifiziere und daher mit ihnen mitfühle. Egal ob das große Liebesfinale von Chuck und Blair in Gossip Girl oder die (meiner Meinung nach etwas platte) letzte Szene in Desperate Housewives - in genau solchen Momenten fühlen wir uns den Charakteren besonders nahe, empfinden genau wie sie, fühlen uns unseren TV-Lieblingen einfach verbunden.
Aber habt ihr auch schon einmal gefragt, was danach passiert? Wirkt sich die wunderschöne Liebeserklärung eines verwöhnten Hotelerben auf unser eigenes Leben aus? Erwarten wir dann vielleicht sogar eine gleichartige Geste von unserem Liebsten? Oder aber treibt es uns möglicherweise dazu, selbst wieder einmal etwas Besonderes zu tun? Ich meine ja! Schließlich ist in jedem (guten) Hollywoodstreifen - so wie auch in den Serien - immer noch der Geist von Aristoteles' Poetik zu finden: mimêsis und katharsis (Nachahmung und Reinigung)
Platt formuliert: Wir erkennen uns in den Figuren (die eigentlich sogar uns nachahmen sollen) und lernen aus deren Taten.
Wer die Schrift noch nicht kennt, sie ist hoch interessant und man erkennt, dass selbst die großen Movies unserer Tage alle nach dem gleichen dramaturgischen Prinzip gestrickt sind!
Tja und ich gebe zu, Blair hat mein Leben doch ganz schön beeinflusst. Nicht nur was große Gefühle - immerhin findet sie nach 6 liebesverwirrten Staffeln ja doch noch zu ihrer wahren Liebe - oder Mode - ihre Leidenschaft für das Spiel mit Farben, Stoffen, Formen ist immer ein Augenschmaus - betrifft, die wahre Stärke ihres Charakters ist es auch in schlechten Zeiten erhobenen Hauptes aufzustehen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und weiter für das eigene Glück und jenes ihrer Liebsten zu kämpfen.
Und so sind Figuren, Szenen oder ganze Serien imstande, unser Leben zu beeinflussen (manchmal bestimmt auch im negativen Sinn, aber das lassen wir jetzt mal außen vor).
Habt ihr auch Filmfiguren, mit denen ihr euch identifiziert? Die eurer Persönlichkeit vielleicht verblüffend ähneln? Oder kennt ihr das Gefühl, in den Wohnzimmern einer TV-Clique schon mehr zu Hause zu sein als in den eigenen vier Wänden?
Welche Filme haben Einfluss auf euer Leben? Direkt oder indirekt? Bei welcher Szene konntet ihr die (Freuden)Tränen nicht mehr unterdrücken? Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten!
Habt einen wunderschönen (hoffentlich lauen) Abend!
Alles Liebe,
eure Maxi
Tja, mir ging es vor kurzem einige Male so. Zum letzten Mal bei der finalen Staffel von How I Met Your Mother. Ich gebe zu, dass ich erst eher spät in diese Serie gekippt bin, die letzte Season habe ich dann allerdings sogar über's Internet (teilweise sogar "live" in Amerika) mitverfolgt und obwohl ich diese Serie sehr mag, konnte ich mir nicht vorstellen, dass mich eine Episode derart berühren könnte wie jene, in der Barney seine Verlobte mit einer wahnsinnig romantischen Geste überrascht. Wie so oft bei HIMYM erkennt man viele Zusammenhang erst an einem gewissen Punkt - diese Epiphanien sind eine Spezialität von Carter Bays und Craig Thomas, den Köpfen hinter der Sitcom - man denke nur an Marshall's Auftritt am Flughafen, als er Lilly mit einer Blaskapelle empfängt.
Da die (erste beschriebene) Szene in unseren Breitengraden noch nicht ausgestrahlt wurde, möchte ich auch gar nicht mehr darüber verraten, als dass es hier um einen genialen Liebesbeweis geht. Alle Romantiker unter euch werden besonders Gefallen daran finden! Kleiner Tipp: Robin wird von Barney auf Glatteis geführt, im wahrsten Sinne des Wortes! :-)
Als bekennender Serienjunkie muss ich gestehen, dass ich mich oft stark mit den Figuren identifiziere und daher mit ihnen mitfühle. Egal ob das große Liebesfinale von Chuck und Blair in Gossip Girl oder die (meiner Meinung nach etwas platte) letzte Szene in Desperate Housewives - in genau solchen Momenten fühlen wir uns den Charakteren besonders nahe, empfinden genau wie sie, fühlen uns unseren TV-Lieblingen einfach verbunden.
Aber habt ihr auch schon einmal gefragt, was danach passiert? Wirkt sich die wunderschöne Liebeserklärung eines verwöhnten Hotelerben auf unser eigenes Leben aus? Erwarten wir dann vielleicht sogar eine gleichartige Geste von unserem Liebsten? Oder aber treibt es uns möglicherweise dazu, selbst wieder einmal etwas Besonderes zu tun? Ich meine ja! Schließlich ist in jedem (guten) Hollywoodstreifen - so wie auch in den Serien - immer noch der Geist von Aristoteles' Poetik zu finden: mimêsis und katharsis (Nachahmung und Reinigung)
Platt formuliert: Wir erkennen uns in den Figuren (die eigentlich sogar uns nachahmen sollen) und lernen aus deren Taten.
Wer die Schrift noch nicht kennt, sie ist hoch interessant und man erkennt, dass selbst die großen Movies unserer Tage alle nach dem gleichen dramaturgischen Prinzip gestrickt sind!
Tja und ich gebe zu, Blair hat mein Leben doch ganz schön beeinflusst. Nicht nur was große Gefühle - immerhin findet sie nach 6 liebesverwirrten Staffeln ja doch noch zu ihrer wahren Liebe - oder Mode - ihre Leidenschaft für das Spiel mit Farben, Stoffen, Formen ist immer ein Augenschmaus - betrifft, die wahre Stärke ihres Charakters ist es auch in schlechten Zeiten erhobenen Hauptes aufzustehen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und weiter für das eigene Glück und jenes ihrer Liebsten zu kämpfen.
Und so sind Figuren, Szenen oder ganze Serien imstande, unser Leben zu beeinflussen (manchmal bestimmt auch im negativen Sinn, aber das lassen wir jetzt mal außen vor).
Habt ihr auch Filmfiguren, mit denen ihr euch identifiziert? Die eurer Persönlichkeit vielleicht verblüffend ähneln? Oder kennt ihr das Gefühl, in den Wohnzimmern einer TV-Clique schon mehr zu Hause zu sein als in den eigenen vier Wänden?
Welche Filme haben Einfluss auf euer Leben? Direkt oder indirekt? Bei welcher Szene konntet ihr die (Freuden)Tränen nicht mehr unterdrücken? Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten!
Habt einen wunderschönen (hoffentlich lauen) Abend!
Alles Liebe,
eure Maxi
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